Ein glänzender Auftritt

Silver-Star Foto: Lisa Notzke

Silver-Star in der neueröffneten Sammlung Jugendstil. Foto: Lisa Notzke

Sneaker in Silber sind nicht nur sportlich und bequem, sondern auch ganz besonders stylish. Der angesagte Metallic-Look ist nämlich der DER Trend in der aktuellen Herbst/Winter Saison und passt quasi zu jedem Outfit. Die 80-jährige Trendsetterin Wilma hat also alles richtig gemacht, als sie sich für die silberne Wertanlage entschieden hat. Optisch ist dieser tolle Sneaker auf jeden Fall ein absoluter Gewinn!

Coole Sneaker, Wilma! Verrätst du uns deine Mode-Inspiration?
Ich habe keine bestimmte Inspirationsquelle. Ich laufe schon mein ganzes Leben so rum und trage das, was mir gefällt.

Ist Kleidung kaufen für dich eher nervig oder eher ein netter Zeitvertreib?
Weder noch. Ich gehe kaum shoppen, denn meistens lasse ich meine Kleidung vom Schneider machen. Wenn ich mal was kaufe, dann bei Thomas I Punkt oder durch Zufall im Vorbeilaufen.

Würdest du denn auch mehr für ein nachhaltiges Shirt investieren?
Na klar! Ich kaufe nie Synthetikteile und achte darauf, dass die Sachen in Deutschland oder Europa produziert werden.

mb

Sunday Stories

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Sonntagsausflug in Sachen fairer Mode! Foto: Lisa Notzke

Wiebke nutzt zusammen mit Mira und Rebecca den letzten „Fast Fashion“-Ausstellungs-Sonntag in Hamburg, obwohl die Herbstsonne dem MKG ordentlich Konkurrenz macht – wie unser Foto beweist :). Zur Belohnung läßt diese die hanseatisch-schlichten Outfits der drei Kolleginnen strahlen.

Liebe Wiebke, wenn euer heutige Look einen Titel hätte, dann welchen?
Das ist einfach: „Be green in any colour you like“. Mira und Rebecca tragen nämlich faire Marken wie Nudie Jeans, Kuyichi und ekn, und mein Kleid ist aus der aktuellen Herbst-/Winter-Kollektion vom Kölner Label LANIUS, meine Schuhe von hessnatur.

Bei so einem konsequent-nachhaltigen Look vermuten wir, dass ihr irgendwas mit dem Thema zu tun habt… oder?
Ja, richtig. Ich mache seit 5 Jahren glore Hamburg. Das ist ein Concept Store für Green Fashion. Und Mira und Rebecca gehören ebenso zum Kernteam des Ladens. Bei uns findest du nur Kleidung, Accessoires und Kosmetik die ökologisch und fair produziert wurde. Ein bisschen mehr Info gibt es hier: www.glore-hamburg.de und hier: www.glore.de.

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glore in der Marktstraße 31 ist jeweils von 11 bis 19 Uhr für euch geöffnet, außer sonntags :) Foto: Lisa Notzke

Wow, dann bist du ja ein Profi in Sachen fairer Mode. Wie kam es dazu? Gab es eine Initialzündung, an die du dich erinnerst?
Ich habe vor knapp 10 Jahren mit einem Freund zusammen das kleine T-Shirt-Label fairliebt gegründet. Damals war uns von Anfang an klar, dass, wenn wir Kleidung verkaufen wollen, diese auch gut produziert sein muss. Es sollte keiner darunter leiden, nur weil wir beide gerne T-Shirts mit unseren eigenen Designs haben wollten. Also ließen wir unsere eigenen fairen Bio-Shirts in Kenia produzieren, alles IVN BEST zertifiziert. So rutschte ich sozusagen in das ganze Thema rein. Hast du einmal die ganze Grausamkeit in der Textil- und Modeindustrie hinterfragt, kannst du nicht wieder zurück zu konventioneller Mode. Du bleibst öko. Zum Glück hat sich in den letzten 10 Jahren so viel getan, dass wir bei glore nicht auf schöne Kleidung, Trends und Styles verzichten müssen …

Und wie hat dir unsere Ausstellung „Fast Fashion“ gefallen?
Die Ausstellung finde ich super! Selbst mir, obwohl ich das alles schon kenne, wurde bei einigen Filmen und Texten ganz anders. Ich wurde zum Teil ganz emotional. Ich finde es toll, wenn eine Ausstellung das schafft. Ich denke keiner geht aus dem Museum raus ohne weiter über das Thema nachzudenken. Im Laden haben wir auch gemerkt, dass einige kamen, weil sie nach Alternativen gesucht haben.

Vielen Dank, Wiebke!

ff

Trend Watch im MKG

Foto: Lisa Notzke

Lässig in den Tag hinein Foto: Lisa Notzke

Ein Wochenende in Hamburg? Da darf ein Ausflug ins MKG natürlich nicht fehlen. Der sympathische Medizinstudent Dominik lebt eigentlich in Basel und lässt sich gerne von unserer Stilbrise-Interviewerin Kerstin zu einen kleinen Gespräch über (nachhaltige) Mode & Co. überreden.

Dominik, ich sehe gerade, du hast schon die neue Apple Watch am Arm, sehr cool. Warum hast du dich heute für dieses Outfit entschieden.
Ehrlich gesagt habe ich die Sachen einfach aus dem Koffer gezogen.  Ich mag es generell, wenn meine Kleidung unkompliziert, bequem & alltagstauglich ist.

Und wo findest du die besten Kleidungsstücke? Hast du da einen Geheimtipp für uns?
Einen richtigen Geheimtipp habe ich leider nicht, aber ich kaufe viel in kleinen Shops in Basel. Ansonsten gehe ich auch mal zu Zara & Pull & Bear.

Würdest du denn auch mehr für ein nachhaltiges Shirt bezahlen?
Da ich noch Student bin, habe ich leider nur ein limitiertes Budget für meine Kleidung. Das macht es schon schwer mehr Geld auszugeben. Allerdings kaufe ich nichts bei Primark und informiere mich regelmäßig beim Greenpeace-Newsletter über fairen Alternativen und Kampagnen.

Was war denn deine größte Modesünde in den letzten Jahren?
In der Schulzeit hatte ich eine weiße Lederjacke, die war mit Kunstschmutz beschmiert. Das war schon echt grenzwertig…

mb

Oh, Tannengrün!

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Einmal liken bitte! Foto Lisa Notzke

Dass die Farbe Dunkelgrün nicht nur an Weihnachtsbäumen toll aussieht, kann man ganz klar am Outfit von Thao erkennen. Die Management-Studentin wohnt in Bremen und hat gestern die letzte Chance genutzt, um sich die Ausstellung „Fast Fashion“ im MKG anzuschauen. Wir freuen uns auf jeden Fall sehr, dass sich Thao zudem etwas Zeit für ein kleines Interview genommen hat, welches wir euch nun präsentieren. En voilà!

Thao, warum hast du dich heute für dieses Outfit entschieden?
Mein Outfit sollte warm und kuschelig sein, denn draußen ist es sehr windig. Zudem mag ich die Farbe Tannengrün total gern, da sie sehr herbstlich daherkommt.

Wo findest du denn die schönsten Kleidungsstücke, hast du einen Geheimtipp für uns?
Ich kaufe sehr gerne Second-Hand, der Pulli stammt übrigens auch aus einem Second-Hand Shop in Bremen. Ansonsten bin ich ein begeisterter Kleiderkreisel-Fan.

Würdest du denn mehr Geld für ein nachhaltig produziertes Shirt bezahlen?
Als Studentin habe ich leider nicht das Geld dafür, aber ich versuche immerhin nicht noch mehr Textilmüll zu produzieren, indem ich gebrauchte Kleidung kaufe.

Zum Abschluss noch eine Frage: Was war denn deine größte Modesünde der letzten Jahre?
Ich muss leider zugeben, dass ich mal Winterschuhe hatte, die so aussahen wie UGG-Boots

mb

 

Hier haben wir’s schwarz auf weiss

Kikerikiii - Hahnentritt ist wieder im Trend Foto: Lisa Notzke

Wiener Werkstätte: Muster-Klasse im MKG. Foto: Lisa Notzke

Kikeriki! Hahnentritt ist wieder zurück! Zum Glück hat sich mit dem Revival der zweifarbigen Karos auch gleich noch das Image gewandelt: Früher noch als Inbegriff von Spießigkeit verschrien, ist das Schwarz-Weiß Muster nun seit ein paar Jahren angesagter denn je und aus keiner coolen Designerkollektion (u.a. Michael Kors, Salvatore Ferragamo und Christian Dior) mehr wegzudenken! Auch Christina hat sich heute für ein Oberteil mit Hahnentritt-Muster entschieden und kombiniert dieses gekonnt mit einem weißen Pulli, einer schwarzen Hose und knallroten Fingernägeln. Wir sind begeistert und sagen très chic, Madame!

Tolles Outfit, Christina! Wer oder was ist denn deine größte Mode-Inspiration?
Ich habe gar keine bestimmte Mode-Inspiration. Ich denke aber, ich habe ein gutes Gespür für Sachen, die mir gut stehen. Mit dem nötigen Fingerspitzengefühl findet man schnell Kombinationen, die gut zusammenpassen.

Welches Kleidungsstück oder Accessoire ist denn meist der wichtigste Teil deines Looks?
Ich finde, dass guter Schmuck das Wichtigste ist. Heute trage ich zum Beispiel meine Jugendstil-Ohrringe, um dem Outfit noch den gewissen Dreh zu verleihen.

Und wie sieht es mit Shopping aus? Ist das eher nervig oder eher spaßig für dich?
Ich gehe schon sehr gerne shoppen. Allerdings sind mir aktuelle Trends dabei egal. Ich setze eher auf zeitlose Klassiker, die kommen nie aus der Mode.

Würdest du denn auch mehr für ein nachhaltiges Shirt bezahlen?
Ich achte generell sehr auf Qualität! Billigmode kommt mir dabei nicht in die Tüte.

mb

 

Kunst & Handwerk: My Love

Foto: Lisa Notzke

Artlover goes MKG Foto: Lisa Notzke

Bei unserem letzten Stilbrise-Shooting haben wir auch Shahrokh im MKG getroffen. Der Hamburger arbeitet hauptberuflich mit Jugendlichen zusammen und besucht in seiner Freizeit am liebsten Museen oder Kunsthandwerksmärkte. Dort holt er sich auch die Inspiration für seine eigenen Kreationen: Den Schmuck, den er heute trägt, hat er selber aus Eisen geschmiedet und auch bei der Jugendarbeit wurde bereits das ein oder andere Möbelteil in Eigenregie produziert. Nun sind wir natürlich auch gespannt, was uns Shahrokh über Trends & Nachhaltigkeit zu erzählen hat.

Shahrokh, was ist denn heute der wichtigste Teil deines Outfits?
Das ist zum einen mein selbst gemachter Schmuck und zum anderen meine handgemachte Mütze von Roka-Mützen. Das Label findet man oft auf Kunsthandwerksmessen.

Toll, dann kaufst du dir sicher ab und an etwas auf den Handmade-Märkten, oder?
Soviel gehe ich gar nicht shoppen, aber wenn dann kaufe ich natürlich lieber schöne Unikate. Am liebsten ändere ich allerdings meine Kleidung selber um, sodass sie mir wieder gefällt.

Dann achtest du bestimmt auch darauf, dass seine Kleidung nachhaltig produziert wurde?
Die Tendenz ist steigend! Ich versuche zumindest zu 90 Pozent nach diesen Maßstäben zu kaufen.

Und welchem Trend der letzten Jahrzehnte würdest du nie wieder folgen.
Ich folge gar keinen Trends, wenn dann höchstens unterbewusst. Ich möchte Trends eher entgegensteuern!

Vielen Dank für das schöne Interview. Als Event-Tipp würden wir dir zudem gerne unseren MKG Messe Kunst & Handwerk ans Herz legen. Dort hast du garantiert viel Freude!

mb

Alle Farben sind schon da!

Foto: Lisa Notzke

Herbstlich und hinreißend! Foto: Lisa Notzke

Tilde (rechts im Bild) kommt aus Dänemark und macht gerade mit ihren 3 Freundinnen Urlaub in Hamburg. Natürlich durfte da beim Sightseeing auch das MKG nicht fehlen. Orange zählt, wie man unschwer erkennen kann zu Tildes Lieblingsfarben. Ihr heutiges Outfit passt auf jeden Fall optimal zu dem herbstlichen Wetter und wirkt dabei auch noch gemütlich und individuell! Für das obligatorische Look-Foto haben wir dieses Mal alle 4 Freundinnen zusammen abgelichtet, denn schöner kann man ein gemeinsames Freundinnen-Styling einfach nicht abstimmen! Bravo!

mb

Afropolitan Style im MKG

Foto: Lisa Notzke

Contemporary & kosmopolitisch Foto: Lisa Notzke

Bei unserer letzten Foto-Session im MKG haben wir Beatrace Angut Oola getroffen und natürlich auch gleich die Gelegenheit genutzt, um sie für unseren Blog Stilbrise zu interviewen. Als Initiatorin der Plattform Africa Fashion Day Berlin gibt Beatrace afrikanischen Designern eine Chance, um sich europaweit medial zu präsentieren. Basierend auf einem kosmopolitischen Grundgedanken lädt sie dafür zweimal im Jahr Modeexperten, Journalisten und ein ausgewähltes Fachpublikum zur Fashion Week nach Berlin ein, um dort die neuste afrikanische Mode zu präsentieren und einen kulturellen Austausch zu schaffen.

Beatrace, wo lebst du und was machst du beruflich?
Ich lebe in Hamburg und bin Entrepreneur. Meine Arbeit dreht sich dabei vor allem um Fashion. Ganz speziell um Designer afrikanischer Herkunft und Fashion Made in Afrika. Vor 3 Jahren habe ich Afrika Fashion Day Berlin gegründet, eine Business-Plattform, die ihm Rahmen der Berlin Fashion Week stattfindet. Als Fashion Afrika Expertin und Fashion Netzwerkerin bin ich derzeit im Prozess die erste Agentur aufzubauen, die sich auf African Fashion spezialisiert.

Und wie bist du auf die Idee gekommen, deine Plattform Africa Fashion Day Berlin zu gründen?
Ich war für eine längere Zeit (2009 – 2010) in Uganda. Ich habe dort eine Inspirationsreise gemacht. Während meines Aufenthalts habe ich dann einige Kreative aus Kampala kennengelernt. Zurück in Deutschland ging ich zwar zunächst wieder meiner damaligen Tätigkeit als Stylistin nach. Doch mir ist aufgefallen, dass in Deutschland die Modebranche überhaupt nicht darüber berichtet oder informiert, was der boomende Modemarkt auf dem afrikanischen Kontinent so treibt. Selbst Designer afrikanischer Herkunft, die in Deutschland oder in Europa lebten, finden derzeit sehr wenig Beachtung in der hiesigen Modelandschaft. Hinzu kommt, dass ich mir gerne das ein oder andere Teil hier in Hamburg gerne in einem Laden käuflich erwerben wollte. Bei einem Gläschen Wein erwähnte ich es meiner damaligen Kollegen und die fand die Idee auch super. Kurz darauf ging es schon los …

Das klingt total spannend! Nach welchen Kriterien suchst du dir denn die Designer aus, mit denen du zusammenarbeitest?
Das fasse ich mal ganz einfach in ein paar Stichpunkten zusammen:
– Media Visibility
– Globale Relevanz 
– Geschäftssinn
– Innovation
– Qualität
– Marktrelevanz

Wie würdest du denn deinen eigenen Stil beschreiben?
Ich nenne es Afropolitan-Style. Man ist sich seiner Herkunft bewusst und zudem weltoffen und aufgeschlossen. Pariser-Chic und Afrourban-Styles werden dabei gemischt.

Warum hast du dich heute für diesen Look entschieden?
Ich habe den Designer Emeka von Gold Coast Trading vergangene Woche kennengelernt und das T-Shirt geschenkt bekommen:-). Ich finde die Message auf dem T-Shirt stark. Der Rock ist Vintage und aus Kopenhagen, die Tasche ist aus Botswana, das Armband stammt aus Kenya und das Kopftuch ist aus der letzten Kollektion des afrikanischen Designers Deji George. Ich habe Fernweh, daher der Look. :-).

Sieht auf jeden Fall toll aus! Welches ist denn dein absolutes Lieblingskleidungsstück, auf das du nie mehr verzichten möchtest?
Ein High Waist Pencil Skirt mit afrikanischem Stoff!

Und woher holst du dir die Inspiration für deine Outfits?
Von überall, meine Beobachtung bzw. Inspiration gerät richtig Fahrt, sobald ich die Haustüre von meiner Wohnung verlasse, es kann alles sein.

Du hast aber bestimmt auch ein paar Lieblingslabels oder Designer, oder?
Ja klar, meine Top 3 sind:
Stella Jean – Tolle Styles und Farben.
1981 – innovativ, ein Look für Kosmopoliten.
Donna Karen New York – Sie bleibt sich treu, unverwechselbar im klaren Schnitt. I love it!

Gehst du gerne shoppen?
JA! Gerne in verschiedenen Städten wie Lissabon, London Amsterdam und Kampala.

Mit welcher Mode-Ikone würdest du dich am liebsten zum Shoppen treffen?
Yves Saint Laurent!

Welchen Trend würdest du als größten Flop bezeichnen?
Der Gothic Trend. Ich finde diesen Trend so uncharmant und auch teilweise zu vulgär.

Was ist für dich die größte Modesünde?
Sandalen mit weißen Tennissocken.

Vielen Dank für das Interview, liebe Beatrace!

mb

Jetzt geht’s uns an den Bubikragen!

Kragen ist Trend Foto: Lisa Notzke

MKG-Praktikantin Lena macht nicht nur vor der Knall-Tapete des Designers Karim Rashid eine gute Figur. Foto: Lisa Notzke

Ob an T-Shirts, Pullovern, Blusen oder Kleidern – der Bubikragen sieht einfach total niedlich aus und ist dabei auch noch voll im Trend: Auf den Herbst-Winter-Schauen von Designern wie Louis Vuitton oder Emilio Pucci sah man den Bubikragen jedenfalls überall. Auch Lena hat sich heute für den Bubikragen – der auch „Peter-Pan-Kragen“ genannt wird entschieden. Die Kommunikations- und Medienmanagement Studentin hat in den letzten 2 Monaten ein Praktikum im MKG gemacht und ist uns in dieser Zeit richtig ans Herz gewachsen. Ihre Stilbrise-Beiträge, mit denen sie uns tatkräftig unterstützt hat, könnt ihr unter dem Kürzel lp nachlesen. Wie die 21-Jährige ihren Stil beschreibt und wo sie die besten Kleidungstücke findet, erfahrt ihr nun in einem kleinen Interview. Viel Spaß!

Lena, warum hast du dich heute für dieses Outfit entschieden?
Ich kleide mich gerne schlicht und etwas niedlich, denn ich habe das Gefühl, dass dieser Look derzeit am besten zu mir passt! Besonders den Bubikragen baue ich sehr gerne in meine Outfits ein!

Und wo findest du die besten Kleidungsstücke? Hast du einen Geheimtipp für uns?
Ich bin da recht flexibel, denn mit dem richtigen Blick für etwas Schönes kann man in (fast) jedem Laden tolle Teile finden!

Würdest du denn mehr für ein fair hergestelltes Shirt zahlen?
Ja schon, aber ich würde mir statt Neuware eher ein schönes Second-Hand Teil kaufen, da ich als Studentin doch etwas aufs Geld achten muss!

Was war denn deine größte Modesünde der letzten Jahre?
Das waren diese schrecklichen T-Shirts mit irgendwelchen Wörtern öder Sätzen drauf, als ich 12 war …

mb

Sommerkleid im Herbst? Na klar!

Happy im Herbst Foto: Lisa Notzke

Happy im Herbst Foto: Lisa Notzke

Jana kommt aus Oldenburg und studiert dort materielle Kultur für Textilien. Ihr sonniges Kleid hat uns auf jeden Fall sofort gute Laune gemacht. Kombiniert mit Chelsea-Boots ist dieses Outfit nicht nur absolut herbsttauglich, sondern sieht auch noch klasse aus!

Jana, was ist denn deine größte Mode-Inspiration?
Alles, was mir so zufliegt, oft lasse ich mich zum Beispiel direkt im Secondhand-Laden inspirieren.

Und welches Kleidungsstück oder Accessoire ist der wichtigste Teil deines Looks?
Ich würde sagen, es ist eher die Kombination aus allen Teilen. Dabei kann alles wichtig bzw. unwichtig sein.

Gehst du denn gerne shoppen?
Geht so! Shoppen ist schon eher nervig. Besonders in Warenhäusern und bei den großen Modeketten …

Würdest du mehr für ein nachhaltiges Shirt bezahlen?
Ja, auf jeden Fall. Aber da ich sehr viel secondhand kaufe, was ja auch nachhaltig ist, bezahle ich eher weniger als mehr.

Welchem Trend der letzten Jahrzehnte würdest du nie wieder folgen?´
T-Shirts mit Strasssteinen. Die werde ich bestimmt nie wieder anziehen!!

mb