Foto: dhmd.de

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Goodbye and Hello

Mit dem Ende der Ausstellung „Fast Fashion“ im MKG endet nun auch der weltbewusste Modeblog Stilbrise. Doch es gibt keinen Grund traurig zu sein. „Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode“ zieht weiter und kann ab dem 5. Dezember im Deutschen Hygiene-Museum Dresden besucht werden. Weitere Infos gibts bald unter: www.dhmd.de.

Slow Fashion: YES WE ARE!

mb

Schick geflickt: Drei Tipps, wie ihr eure Stricksachen rettet

Der November naht und so langsam werden all die dicken Wollpullis und Cardigans wieder salon- und sofafähig. Doch was, wenn der Zahn der Zeit, die ein oder andere hungrige Motte oder die Kollision mit einem Riesenkaktus unseren Stricksachen kleine oder auch größere Blessuren verpaßt haben? Weg damit in den Müll? Bitte nicht! Es gibt zum Glück verschiedene kreative Rettungsmaßnahmen, die manches Teil sogar noch schöner machen, drei davon stellen wir euch heute kurz vor:

1. Aufnäher, Patches, Applikationen

Wie auch immer man die Dinger nennen will, das Prinzip ist klar: ein bereits vorgefertigter Flicken wird über die Unglücksstelle gelegt und befestigt: meistens genäht oder aufgebügelt. Bei Stricksachen ist hier jedoch manchmal besondere Vorsicht geboten: wenn zum Beispiel das Garn gerissen ist und sich der Pulli ohne Spezialeinsatz immer weiter „auftroddelt“ oder wenn ihr ein kuschelweiches Material nicht durch einen festen Aufnäher ruinieren wollt, helfen euch eher die beiden anderen Techniken weiter. Ansonsten haben wir hier schon ein ein paar Tipps zu Patches gesammelt, flauschige Strickaufnäher wie auf unserem Bild findet ihr z.B. bei Purl Soho.

2. Strickstopfen

Der Klassiker schlechthin, um Löcher in Stricksachen verschwinden zu lassen. Hierbei kann die schadhafte Stelle entweder mit einer kleinen angedockten Webarbeit überbrückt werden oder mit dem sogenannten „Maschenstopfen“ tatsächlich neu gestrickt werden. Wer hierbei noch auf den Rat einer wissenden Oma zurück greifen kann, hat Glück, ansonsten bieten Webseiten wie Handarbeitszirkel.de, Hauswirtschaft.info und Hobbyschneiderin.net Anleitungen mit Step-Fotos, mit denen eigentlich nichts mehr schief gehen kann. Trendtipp: Wer dabei auffällige, andersfarbige Wolle benutzt, macht aus dem vermeintlichen Makel gleich noch ein Slow Fashion-Statement! Unzählige Blogs und Textil-Künstlerinnen wie Celia Pym machen es vor.

3. Flicken nadelfilzen

Eine andere Möglichkeit ist es, die Löcher mit der Nadelfilz-Technik auszubessern. Hierbei wird Filzwolle über das Loch gelegt und solange mit einer Nadel bearbeitet, dass die kleinen Wollhärchen eine feste Verbindung eingehen und ein haltbarer Flicken entsteht. Auch hier könnt ihr euren Strickstücken mit der richtigen Farbkombi einen neuen Look verpassen und sogar herzförmige Hingucker sind möglich. Der YouTube-Channel „One Problem less“ hat ein kleines Video-Tutorial veröffentlicht, das euch beweist, wie einfach das ganze ist:

PS: Für alle englischsprachigen unter euch: US-Housekeeping-Queen Martha Stewart erklärt beide Stopf-Techniken sowie Knopflöcher-Ausbessern und Knöpfe-Annähen hier.

ff

 

 

 

 

Vegan Fashion Award – Die Gewinner

Die Tierrechtsorganisation PETA zeichnet bereits seit 2 Jahren mit dem Vegan Fashion Award stylishe, innovative und tierleidfreie Mode aus. Denn mit trendigen Designs soll einer breiten Öffentlichkeit gezeigt werden, wie kreativ und chic vegane Mode sein kann. So sollen unter anderem auch noch mehr Designer dazu animiert werden, ebenfalls vegane Materialien einzusetzen. Die prominente Jury bestehend aus Ariane Sommer, Armin Morbach, Kai Schumann und Victoria van Violence bewertete die eingereichten Designs der diesjährigen Bewerber und Modelabels wie auch in den letzten Jahren gemeinsam mit PETA. Die Bekleidungsstücke, Schuhe und Accessoires wurden dabei in 12 verschiedenen Kategorien ausgezeichnet und werden in diesem kleinen Videobeitrag vorgestellt.

PS.: Den Pulli „Dennik – Easy Blue“ von dem Label Mudjeans von hatten wir euch hier bei Stilbrise bereits heiß empfohlen. Nun wurde er in der Kategorie „Beste Outerwear – Damen“ von PETA ausgezeichnet.

mb

Ethno in edel!

Santa Lupita

Der Ethno-Chic ist ja seit einiger Zeit nicht mehr aus der Modewelt wegzudenken und auch in diesem Herbst sind Fransen und Aztekenmuster wieder überall zu sehen. Als großer Mexiko-Fan fallen mir aber leider nur allzu oft die Unterschiede zwischen den Fast Fashion-„Kopien“ und wirklich traditionellen Textilien auf, wie man sie zum Beispiel im Textilmuseum in Oaxaca und den angrenzenden Kunsthandwerkermärkten findet. Umso erfreuter war ich, als ich beim Summer Popup Store im neuen Konsumtempel Bikini Berlin plötzlich einen Stand mit wunderschönen, tatsächlich handbestickten Textilien entdecke. Das eilig inspizierte Schildchen gibt mir recht: „Santa Lupita – Love Stitches from Mexico“. Im Internet finde ich dann die komplett fair produzierte Kollektion für Frauen, Männer, Kinder und Babys und die spannende Geschichte des jungen Labels. Macher Jorge Acevedo lebt in Berlin und nimmt sich für uns die Zeit zu einem umfangreichen Interview.

Hola Jorge, deine Kollektion erzeugt bei mir sofort Urlaubsstimmung. Was für ein Konzept verfolgt ihr? Und wer ist Santa Lupita?
Lupita ist der Kosename für Guadalupe, einen Namen, der in Mexiko sehr oft vorkommt. Mexiko ist ein katholisches Land und dort spielt die heilige Jungfrau von Guadalupe eine sehr wichtige Rolle bei den traditionellen Bräuchen. Vor allem auf dem Land, wo die Menschen sehr gläubig sind, werden viele Frauen nach ihr genannt. Neben Maria ist Lupita also der Name, den man in Mexiko am häufigsten hört. Wir wollten einen Namen, der drei Hauptelemente unserer Marke vereint: das Land Mexiko, die Frau und die Traditionen. Das Wort Santa („heilig“ auf Spanisch) kam dazu, um den Namen Reinheit zu schenken. Damit möchten wir zeigen, dass wir ein Projekt sind, das sich bemüht, die faire Behandlung und die Förderung der mexikanischen Handwerkerinnen voranzubringen.

„Santa Lupita“ ist also ein Modelabel, das auf traditionelle Weise, unter fairen Bedingungen produzierte Bekleidung anbietet. Santa Lupita trägt zum Erhalt von langsam verschwindenden Traditionen. „Santa Lupita“ ist eine Familienmarke (wir haben inzwischen auch Männerbekleidung), die in Familienhaushalten produziert wird, so dass diese Frauen in der Lage sind ihre Familien finanziell zu unterstützen ohne ihre traditionellen Mutteraufgaben vernachlässigen zu müssen. Wir bitten so zu sagen Work Life Balance auf dem Land. Wir haben keine zentrale Produktionsanlage. Unsere Künstlerinnen bleiben zu Hause und betreiben dieses „Hobby“, das von Generation zu Generation weitergegeben wird, für ein paar Stunden am Tag, während die Kinder auf der Schule sind oder schlafen.

Ich habe selbst viele Textilien auf mexikanischen Märkten gekauft – zu deutlich günstigeren Preisen. Wie erklären sich eure Preise, bekommen die Näherinnen mehr Geld? Oder steckt alles im Transport? Wie ist die Arbeit organisiert?
Die Kleider, die man in Märkten in Mexiko findet, entsprechen nicht dem Qualitätsanspruch von „Santa Lupita“. In Mexiko beobachten wir ein trauriges Phänomen: Näherinnen produzieren ihre Teile zu Hause und haben keine stabilen Vertriebsmöglichkeiten. Sie müssen ihre Produkte gelegentlich in Märkten, wo sie an Touristen, die nur ein günstiges Souvenir suchen, oder über Händler, die sie im Preis sehr stark drücken, verkaufen. Die Frauen haben also keine Möglichkeit durch diese Arbeit ein stabiles und faires Einkommen zu erzielen. Oft müssen sie ihre Produkte sogar unter dem Produktionswert verkaufen, um nicht auf den gesamten Kosten sitzen zu bleiben. Das führt dazu, dass sie Alternativen suchen, um günstiger zu produzieren und dass heute viele (wenn nicht die meisten) Teile darum mit synthetischen Stoffen maschinell hergestellt werden.

Qualitativ hochwertige Teile sind auch in Mexiko sehr teuer und schwer zu finden. „Santa Lupita“-Teile sind in so einer Qualität in Mexiko teilweise kaum noch zu finden. Unsere Preise sind dementsprechend höher als auf mexikanischen Märkten, weil wir den Näherinnen einen fairen Preis für diese aufwendige Arbeit zahlen. Wir verhandeln keine Preise, zahlen sogar höhere Preise, als von den Frauen verlangt, wenn wir der Meinung sind, dass sie ihre Ware zu günstig verkaufen – aus Angst einen Auftrag zu verlieren. Gleichzeitig versuchen wir, die traditionellen Produktionsmethoden zu retten. Wir benutzen für viele Teile nur noch natürliche Farben. Günstige synthetische Stoffe sind für uns tabu. Dazu kommen viele andere Kosten: Beschaffung in Mexiko (irgendjemand muss die Arbeit in Mexiko koordinieren, dafür entstehen auch Kosten), Transport, Zoll, Vertriebskosten in Deutschland und auch Steuern (fast ein Fünftel des Preises müssen wir in Form von Mehrwertsteuer an den Fiskus weitergeben), die in Deutschland gezahlt werden müssen. Wenn man das alles berücksichtigt kann man sicherlich nicht von hohen Preisen reden.

Wie bereits erwähnt, haben wir keine zentrale Produktion. Frauen arbeiten zu Hause oder in kleinen, von ihnen organisierten Kooperativen. Wir geben den Frauen die Vorgaben für die Produktion und sie nähen und weben die Teile auf traditionelle Art und Weise. Wir sind also kein Unternehmen mit Massenproduktion. Wenn gewünscht, versorgen wir die Frauen und Kooperativen mit den Materialen – einige bevorzugen die Materialien selbst einzukaufen, weil sie diese von Verwandten oder befreundeten Händlern beziehen. Es herrschen also feste Produktions- und Lieferstrukturen in den Communities. Die Frauen bekommen den halben Preis bei der Bestellung bezahlt, so dass sie nicht in Vorleistung gehen müssen. Der Rest wird bei Abholung der Ware getilgt. Die Frauen sind in 17 unterschiedlichen Communities verteilt, die wir regelmäßig besuchen, um den Produktionsprozess zu kontrollieren.

Wie entstehen eure Kollektionen? Arbeitet ihr mit Designern oder verwenden die Stickerinnen eigene Motive?
Die Designs kommen ausschließlich von den Frauen selbst und beruhen stark auf traditionellen Mustern und Formen. Wir passen die Teile in Form und Größe an europäische Standards an, bestimmen Farben und Kombinationen und kontrollieren die Qualität. Es ist aber gedacht, dass wir in naher Zukunft selbst mit Designern arbeiten, die angelehnt an diese Muster und Formen neue Kreationen entwerfen. So werden wir innovativ und sind in der Lage, ständig neue Produkte anzubieten, die dem anspruchsvollen europäischen Modesinn entsprechen.

Was können wir Deutschen vom mexikanischen (Mode-)Verständnis lernen?
Die Menschen in Mexiko benutzen ihre traditionelle Bekleidung, um sich zu differenzieren und ihren kulturellen Wurzeln einen Ausdruck zu geben. Es geht nicht um Mode und Trends, sondern viel mehr um kulturelle Identität. Die Teile, die zu Hause produziert werden, haben eine individuelle Bedeutung für jede Frau und stellen eine persönliche Geschichte dar. Die Bekleidung wird also nicht als etwas angesehen, was man ein paar Mal anzieht und dann wieder wegschmeißt, sondern als ein Teil, der die Menschen teilweise ihr ganzes Leben begleitet und weiter an die nächste Generation gegeben wird.

Die Bekleidung muss, vor allem auf dem Land, resistent sein. Bekleidung wird dadurch nicht zu einem Gebrauchsgegenstand sondern zu einer Investition mit einem viel höheren Stellenwert als hierzulande. Wir leben in einer Gesellschaft, die immer mehr verlangt. Wir brauchen ständig neue materielle Objekte, neue Anreize und freuen uns immer weniger über Sachen fürs Leben, Sachen, die eine persönliche Bedeutung haben. Dieses Verhalten ist gerade in Industrieländern sehr stark geprägt. Gerade im Modeverhalten, brauchen wir unseres Erachtens keine vorübergehenden Moden verfolgen, sondern einen eigenen Stil entwickeln, der uns als Individuen eine Möglichkeit zum Ausdruck der persönlichen Eigenschaften und Denkweisen gibt. Dies können wir vielmehr dadurch schaffen, in dem wir diese Art von traditioneller Bekleidung in die Garderobe bringen.

Das heißt nicht, dass jeder in mexikanischer Tracht laufen muss, sondern, dass jeder für sich entscheidet, welcher Stil mehr zu der eigenen Identität passt und dementsprechend seine Garderobe ausstattet, mit langlebigen Kleidern, die ein Geschichte hinter sich haben. In diesem Sinne können wir sicherlich sehr viel von den Mexikanern auf dem Land lernen.

Muchas gracias für das ausführliche Interview, Jorge, und weiterhin viel Erfolg mit „Santa Lupita“!

ff

Die Welt am Sonntag: Bio Bigott

Gerade haben wir einen interessanten Artikel in der „Welt am Sonntag“ entdeckt, der sich mit dem schizophrenen Kaufverhalten der deutschen Verbraucher beschäftigt: Denn einerseits wollen viele Konsumenten mit guten Gewissen shoppen, aber andererseits möglichst wenig dafür bezahlen… Diese Denkweise sei besonders in der Textil– und in der Lebensmittelbranche zu beobachten und würde dabei den Händlern und Herstellern schwer zu schaffen machen. Fakt ist: Nur eine Minderheit der Deutschen sieht sich tatsächlich nicht gefordert, mit dem eigenen Konsum einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten: “Fühlen Sie sich als Verbraucher mitverantwortlich für die Produktionsbedingungen etwa bei der Tierhaltung oder der Herstellung von Bekleidungsartikeln?“ hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 1011 Bürger im Auftrag von der „Welt am Sonntag“ gefragt. Nur 33 Prozent sagten dabei, sie fühlten sich „eher nicht“ oder „ganz sicher nicht“ verantwortlich. 46 Prozent erklärten dagegen, sie seien sehr wohl persönlich „eher“ oder „ganz sicher“ in der Verantwortung. Alexander Haas von der Uni Gießen erklärte hierzu: „Bei entsprechenden Umfragen würden sich viele an der sozialen Erwünschtheit orientieren: Es werde heute gesellschaftlich einfach erwartet, dass man sich für solche Belange interessiere und einsetze.“

Da hoffen wir natürlich sehr, dass sich diese „soziale Erwünschtheit“ in Zukunft noch viel mehr auf das Kaufverhalten der Deutschen auswirkt. Wir sind auf jeden Fall schon voll dabei – faire Kleidung ist nämlich mehr als nur schön!

Den kompletten Artikel gibt’s hier zum Download: epaper.apps.welt.de/wamsk

mb

 

TV Tipp: Fashion Special auf ARTE

Pünktlich zu den gerade laufenden internationalen Schauen hat ARTE am 26. & 27. September ein Mode-Themenwochenende eingeläutet, dass wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Das absolut sehenswerte Programm ist dabei ein Mix aus erstmals ausgestrahlten Dokumentationen, Spielfilmen und Magazinen. So gibt beispielsweise die Doku „Das Testament des Alexander McQueen“ Einblicke in Leben und Werk des schon verstorbenen Designers. In „Wir sind Fashion“ wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Blogger auf die Modebranche haben. Im Arte-Format „Durch die Nacht mit…“ könnt ihr den Modeschöpfer Jean Paul Gaultier und Sänger(in) Conchita Wurst eine Nacht lang in Wien erleben. Und die Dokumentation „Made in Italy“ versucht zu ergründen, was den italienischen Stil so besonders macht.

mb

Der Mann in der Latzhose

Foto: Lisa Notzke

Latzhosen für Männer – Trend 2015? Foto: Lisa Notzke

Latzhosen sind seit einiger Zeit ein gern gesehenes It-Piece von Modebloggerinnen und stylishen Fashionistas. Einen Mann mit Trägerhose sieht man dagegen so gut wie nie (solange es nichts mit dem Beruf zu tun hat). Seit der Grunge-Zeit in den 90ern wurde die Hose mit Trägern kaum noch am männlichen Geschlecht gesichtet und trotz ein paar Modellen bei Fast-Fashion Labels wie H&M 2012, setzte sie sich nicht durch. Dabei hat das High-Fashion Label BALMAIN in diesem Jahr eine sehr coole Herbstvariante zu bieten. Nach Bauarbeiter sieht dieses Outfit jedenfalls nicht aus! Oder?!

Wir waren jedenfalls hocherfreut einen Mann mit Latzhose im Museum anzutreffen: Ully, Krankenpfleger aus Hamburg hatte zum Glück auch spontan Lust und Zeit ein kleines Interview mit uns zu machen. En voilà:

Lässiges Outfit, Ully! Trägst du denn öfters Latzhosen?
Ja! Ich liebe Latzhosen! Seit meinem 17. Lebensjahr trage ich sie besonders gerne in meiner Freizeit! Meine Frau hat mir sogar zu meinem 60. Geburtstag eine Designerlatzhose aus edlem Wollstoff geschenkt – maßgeschneidert von Alla Andersen in Uhlenhorst.

Das klingt ja toll! Welche drei Teile dürfen bei deinem Lieblingslook auf keinen Fall fehlen?
Eine Latzhose, natürlich! Ein Poloshirt und ein Halstuch.

Und denkst du, dass man viel Geld für einen guten Style investieren muss?
Muss nicht! Ich habe da zwei Tipps für euch: Pollicke Herrenausstatter in St. Georg hat ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis. Vor Kurzem habe ich auch noch die „Veddelhose“ bei Paulsen in Wilhelmsburg entdeckt, die ist auch super!

Na, habt ihr jetzt Lust auf eine Hose mit Trägern bekommen? Hier zur Insiration noch ein Video mit 4 verschiedenen Styling Tipps für Latzhosen!

mb

Ring(el) frei für einen Mode-Klassiker!

Nahezu perfekt: Das Ringelshirt von TwoThirds ist eigentlich nur für Männer gedacht, doch in kleineren Größen sind die Oberteile durchaus auch für Frauen geeignet. Das Label hat seinen Sitz in Spanien und setzt sich dort auch für den Schutz von Trinkwasser ein. Das Shirt selbst wird in Zusammenarbeit mit der französischen Traditionsmarke Saint James aus recycelter Baumwolle hergestellt. We love it!

Stets linientreu: Die schwedische Designerin Gudrun Sjödén setzt seit 1990 auf farbenfrohe Bio-Kleidung und Öko-Mode im skandinavischen Stil. Ein Dauerbrenner in den teils ausgefallenen Kollektionen ist dabei auch das Langarm-Trikotshirt mit rundem Ausschnitt. Doch Vorsicht! Da der Klassiker aus Bio-Baumwolle in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist, fällt die Auswahl garantiert nicht leicht!

Maritimer Chic für Modebewusste: Das französische Traditionslabel Petit Bateau war lange Zeit auf die Herstellung von Bekleidung und Wäsche für Babys und Kleinkinder spezialisiert. Mittlerweile hat das Unternehmen seine Produktpalette auf Erwachsenenlinien ausgeweitet. Dabei erfüllen viele der Artikel des französischen Bekleidungsherstellers Petit Bateau die human-ökologischen Anforderungen des OEKO-TEX® Standards 100. Très bien! Das Markenzeichen von Petit Bateau ist ein maritimer Look oft mit Streifenmuster in hellen Farben oder auf weißem Grund. Très Chic!

Sesamstraßen-Style: Auch Ernie und Bert sind den Streifen absolut verfallen. Die bunten Ringelpullover sind auf jeden Fall das Hauptmerkmal ihrer Outfits. Die Siebzigerjahre lassen grüßen! Wer den Look der beiden Sesamstraßenbewohner haben möchte, der wird bei Etsy fündig. Das kleine Strickmodenlabel Catwalk7 bietet handgestrickte Ernie- und Bert Pullis für große und kleine Fans an! Wir garantieren: Gute Laune gibt’s bei diesen Oberteilen gratis obendrauf!

mb