Grauzone

Stilbrise©LisaNotzke

(TATTOO-)Farben dienen Hye Ji höchstens als Fotomotiv. Foto: Lisa Notzke

Hye Ji kommt aus Seoul, Korea. Eigentlich verbringt die Fotografin ihren Urlaub in Berlin, doch für die Triennale der Photographie macht sie gerne einen Abstecher nach Hamburg. Sie möchte sich nicht traditionell koreanisch kleiden, „like most people“, wie sie sagt. Ihre eigene Style-Identität schafft sie sich durch den cleanen Look von Labels wie COS. Da es in Korea aber nur eine einzige Filiale gibt, hat Hye Ji hier in Deutschland zugeschlagen – ihr graues Kleid ist gerade mal zwei Tage alt.

Was viele übrigens nicht wissen: „Collection Of Style“= COS gehört genau wie die Marken Monki, Weekday, Cheap Monday und & Other Stories zur großen H&M-Konzerngruppe, über deren Sustainability-Potential man sich durchaus streiten kann. Die firmeneigenen Statements zu Nachhaltigkeit und fairen Löhnen könnt ihr hier nachlesen, unabhängige Medien berichten allerdings weniger positiv über den Textilriesen (hier z.B. das Onlinemagazin Quartz).

Doch zurück zu Hye Ji! Als @keji_sajin teilt die Koreanerin auf Instagram regelmäßig ihre fotografischen Eindrücke mit uns, guckt doch mal rein.

ff

Sonne, Sommer… Sonnenbrille

Endlich Sommer! Da darf die Sonnenbrille als Accessoire auf gar keinen Fall fehlen, denn neben der Haut sollten auch die Augen vor schädlicher UV-Strahlung geschützt werden. Damit euch das auch nachhaltig und mit Stil gelingt, haben wir euch fix ein paar tolle Labels zusammengestellt, die allesamt schicke Eco-Nasenfahrräder produzieren. Et voila!

1. Dick Moby
Endstation Meer? Nicht mit Dick Moby aus Amsterdam! Denn das junge niederländische Label hat sich zum Ziel gesetzt, unnützen Plastikmüll in coole Sonnenbrillen zu verwandeln. Die schicken Brillen werden nämlich allesamt aus abbaubarem Acetate hergestellt. Derzeit ist sogar eine Kollektion aus Acetate-Abfall in Arbeit. Wir sind gespannt! PS.: 10% des Gewinns gehen sogar an die Surfrider Foundation, die sich dem Schutz der Meere und Küsten verschrieben hat.

2. Einstoffen
Eine nachhaltige Brille aus Stein?! Trotz des Materials sind die Rock-n-Rolla – Sonnenbrillen von dem Schweizer Label Einstoffen keine Schwergewichte. Das Geheimnis: harte Schale, ein klein bisschen weniger harter Kern. Denn die Grundkonstruktion besteht aus etlichen querlaminierten Schichten FSC-Edelholz. Auf diese Holzbasis wird beim Finish eine feine Steinschicht geleimt, die der Brille ihr einzigartiges Aussehen verleiht. So bleiben die Brillen alltagstauglich und sind trotzdem nicht so massiv wie ein Felsbrocken ;-).

3. Papp Up
Papp up your life: Angefangen hat alles mit einem Party-Accessoire aus Pappe. Als sich die Papier-Nerdbrille ohne Gläser von Cantemir Gheorghiu in kürzester Zeit zum Kultobjekt entwickelte, begann der Designer über eine Sonnenbrillenkollektion nachzudenken. Das Ergebnis sind nun tatsächlich ultraleichte Brillengestelle aus recycelten Holzresten, die auch noch cool aussehen: Die Papp UV Poet kratzfestem Polarisationsfilter mit UV-Schutz.

mb

Cyroline: Fair Fashion aus Lübeck

Das es auch anders funktionieren kann, zeigt uns Cyroline. Denn die Lübecker Firma hat sich zum Ziel gesetzt, den Markt mit umweltfreundlicher und nachvollziehbarer Mode zu erobern: Um den übermäßigen Verbrauch von Baumwolle zu reduzieren, verwendet Cyroline daher das Material Modal, welches aus eingekochtem Buchenholz hergestellt wird und die Umwelt kaum belastet. Die Buche kommt aus Österreich, die Baumwolle aus Griechenland und genäht wird hauptsächlich in Polen. Das Unternehmen lässt nur in Europa produzieren. So muss ein Shirt nicht rund 19.000 Kilometer auf dem Weg ins Kaufhaus zurücklegen, sondern nur 2600. Für die Druckmotive der hauseigenen Sweats und T-Shirts werden zudem hauptsächlich Farben auf Wasserbasis verwendet. Diese sind in der Verarbeitung umwelt- und gesundheitsverträglicher als herkömmliche Plastisolfarben.

Unser Fazit zu Cyroline – tolle Lieblingsteile, die in ehrlicher Handarbeit entstanden sind und zudem unter fairen und umweltfreundlichen Bedingungen innerhalb der EU hergestellt werden. Was wollen wir mehr?!

PS.: Einen Cyroline-Store gibt’s auch in Hamburg: Neuer Kamp 30, 20359 Hamburg

Weitere Infos findet ihr unter: www.cyroline.de

mb

Kork statt (Kunst-) Leder

Wer glaubt, dass Kunstleder die einzige gute Alternative zu echtem Leder ist, den müssen wir nun leider enttäuschen. Denn seit einiger Zeit entwickeln diverse Modelabels neue Kleidung und Accessoires aus Kork: Das Rindenmaterial ist biologisch abbaubar und entwickelt durch die intensive Nutzung sogar noch eine wunderschöne Patina. Im Gegensatz dazu bekommt glattes Kunstleder mit der Zeit meist Macken und Kratzer und ist in der Regel auch nicht wirklich umweltfreundlich, da es aus synthetischen, erdölbasierten Fasern gewonnen wird.

So hat das vegane Streetwear-Label bleed nun nach 2-jähriger Planung eine Kollektion mit schwarz gefärbtem Kork herausgebracht: Im Mittelpunkt der Montado Black Edition stehen schwarze Korklederjacken im Biker-Style und diverse Accessoires. Damit die einzelnen Teile auch stabil, flexibel und atmungsaktiv sind, wird der Kork dünn geschnitten auf ein Trägermaterial auflaminiert. Bei den Accessoires ist das Altpapier, bei den Jacken Bio-Baumwolle. Wir sind auf jeden Fall gespannt, ob sich die neue Mode aus Kork in nächster Zeit zu einem echten (Kunst-) Lederersatz mausern wird. Potenzial dafür hat sie allemal!

mb

 

Who made my Pants?

Gibt es eigentlich faire und ökologisch produzierte Unterwäsche, die auch noch chic, bequem und bezahlbar ist? Klar doch! Denn wer bei Bio-Wäsche immer noch an kratzige Schlüpfer denkt, den wollen wir nun eines Besseren belehren! Hier kommt eine Auswahl von drei tollen Modelabels, die sich auf nachhaltige BHs & Slips spezialisiert haben. Voilà!

1. AIKYOU

Das deutsche Label AIKYOU setzt seit jeher auf puristische Schnitte und ein cleanes Design. Statt gekünstelte Looks mit Push-Up-BHs, Bügeln, Stäbchen und Häckchenverschlüssen gibt es hier leichte und hauchfeine Wäsche, die zudem auch noch haut- und umweltfreundlich hergestellt ist: Die Dessous bestehen zu 92 Prozent aus kontrolliert angebauter Biobaumwolle mit dem Gütesiegel „Fairtrade“. Doch damit nicht genug! AIKYOU (bedeutet auf Japanisch: Liebreiz, Liebe und Respekt) spendet für jedes verkaufte Teil 50 Cent an das Global Volunteer Network GVN und unterstützt damit ein soziales Programm in Ruanda, das sich um die vom Genozid traumatisierten Waisen kümmert. Toll!

Weitere Informationen gibt’s auf www.aikyou.de

2. Luva Huva

Bei der britischen Marke Luva Huva gibt es wunderschöne, handgefertigte Unterwäsche aus ethisch vertretbaren und nachhaltigen Stoffen. Die einzelnen Teile werden im Londoner Stadtteil Brixton von einem kleinen Team aus Näherinnen und Designern produziert. Dabei werden Stoffe aus 100% Biobaumwolle, Bambus und Soja sowie aus Leinen und Vintage Spitzen verarbeitet. Der Stil von Luva Huva: Nicht zu sportlich, nicht zu verspielt, nicht zu aufreizend. Très chic!

Weitere Informationen gibt’s auf www.luvahuva.co.uk

3. Frija Omina

Das kleine Label Frija Omina stellt in einem Kreuzberger Hinterhof neben individuellen Kleidungsstücken auch wunderbare Unterwäsche her. Die schlicht geschnittenen Slips punkten hier mit bunten Farben, die sofort gute Laune machen. Um den biologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten, erfolgt die Produktion ausschließlich in Deutschland. Zudem landen die anfallenden Stoffverschnitte nicht auf dem Müll, sondern werden als Füllmaterial zu Kissen weiterverarbeitet. Die Materialien und Stoffe sind aus kontrolliert biologischer Herkunft und stammen zum größten Teil aus deutschen Webereien. So macht Farbe bekennen Spaß!

Weitere Informationen gibt’s auf www.facebook.com/FrijaOmina

mb

 

Flower Power mit OAT Shoes

PS.: Die Schuhe von OAT werden natürlich unter fairen Arbeitsbedingungen in Europa handgefertigt. Die Verpackung ist aus FSC-Karton, bedruckt mit giftfreier Tinte und als Aufbewahrungsbox nutzbar.

PPS.: Da kann sich Adidas noch eine Scheibe in puncto Nachhaltigkeit abschneiden, der Turnschuhhersteller plant zwar derzeit einen Schuh aus recyceltem Plastikmüll, dennoch berichtete ZEIT-Online vor ein paar Tagen bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr über die starken Missstände bei den Arbeitsbedingungen, die wohl derzeit bei dem deutschen Textilriesen herrschen.

mb

 Der FREITAG Broken Twill in Industriegrün, der Lieblingsfarbe der Brüder / Foto Credit: Lukas Wassmann


Der FREITAG Broken Twill in Industriegrün, der Lieblingsfarbe der Brüder / Foto Credit: Lukas Wassmann

And the Winner is…

Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen! Da hat sich unsere Jury nicht leichtgetan, doch nun steht die Gewinnerin fest. Es ist Sabine Balzer aus Bonn. Herzlichen Glückwunsch!

Für alle, die nun gespannt auf das Lösungswort von unserem kleinen Gewinnspiel sind: Es lautet Freitag! Eigentlich waren die Freitag-Brüder Markus und Daniel nur auf der Suche nach geeigneten Arbeitskleidern für ihre Mitarbeiter. Doch dann merkten sie, dass sie etwas haben wollen, was es noch gar nicht gibt – einem robusten, konsequent nachhaltig produzierten und kompostierbaren Stoff, made in Europe. Darum haben die beiden nun unter dem Namen F-ABRIC von der Faser aus eigene Textilien entwickelt, die zu 100 % ihren Anforderungen entsprechen.

mb

So war’s: Der Happy Sunday im MKG

Ihr habt bestimmt bereits von unserem Happy Sunday im Museum erfahren. In unserer kleinen Foto-Review könnt ihr euch nun noch mal in Ruhe alle Stationen anschauen. Für alle, die dabei waren, nicht dabei sein konnten und für den Rest!

Ein Highlight des Happy Sundays waren natürlich die drei Etsy Designer, welche wir vorab in einem deutschlandweit ausgeschriebenen Wettbewerb ausgewählt haben. Auf ihren Ständen konnten die jungen Modemacher direkt vor Ort ihre Kleidungsstücke und Accessoires präsentieren und mit den Besuchern über ihre Herstellungsmethoden sprechen. Die fein gestrickten Oberteile und die pastellbunten Bubikragen kamen von dem Berliner Label The Knit Kid, hochwertige Ledertaschen und Gürtel konnte man am Stand von Die Beiden Drei aus Hamburg erwerben und die klassischen – schlicht geschnittenen Kleider hat Anna-Magdalena Wendt von aempersand entworfen.

Upcycling Deluxe: Auch Studierende der AMD Hamburg waren beim Happy Sunday mit am Start. Die Klasse von Prof. Florian Borkenhagen präsentierte ihre Entwürfe aus alten MKG-Werbe-Bannern. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt. Von Campingstühlen, Lampenschirmen bis hin zum praktischen Regencape war alles mit dabei. Über die Produktentwicklung und die Entwicklungsmethodik konnte man dann direkt vor Ort mit den anwesenden Studenten sprechen.

Bei unserer DO-IT-YOURSELF Rettungsstation konnten die Besucher endlich selber kreativ werden. Hier bekam jeder, der Lust hatte, die Möglichkeit ein langweiliges Kleidungsstück mit bunten Prints aufzumöbeln. Wer nichts zum Bemalen oder Bestempeln dabei hatte, konnte sich an einem fairen Jutebeutel künstlerisch austoben und ihn anschließend auch mit nach Hause nehmen.

Was hätten wir wohl ohne den Kandie Shop gemacht? Die tollen Waffel-Kreationen mit Blaubeeren, kandierten Walnüssen, Apfelmus & Puderzucker haben uns auf jeden Fall den Tag versüßt! Wer beim Waffelessen gekleckert hat, der konnte sich danach bei unserer Fleck-Weg Station ausführlich über alle Möglichkeiten Informieren, um dem Fleck schnell den Garaus zu machen.

Fotos: Ulla Deventer

mb

Jetzt gibt’s richtig guten Stoff – Seht selbst und gewinnt!

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Na, wisst ihr schon, von wem hier die Rede ist? Dann macht mit bei unserem Gewinnspiel. Der Preis ist heiß!

Mit Taschen aus gebrauchten LKW-Planen haben sie ein Kult-Accessoire kreiert und Upcycling betrieben, lange bevor es den Begriff überhaupt gab. Dann kamen die Taschen aus LKW-Planen de Luxe – die Reference-Collection ist edel verarbeitet und für den dem Studium entwachsenen Kreativarbeiter gedacht. Und jetzt? Langweilig war dem Schweizer Brüderpaar nicht. Aus dem Bewusstsein heraus, dass auch die Ressourcen der Plastikplane endlich sind, haben sich die Firmengründer Markus und Daniel auf ein neues Abenteuer eingelassen: Sie wollten es mal mit natürlichen Materialien und Mode zu versuchen.

Seit ein paar Monaten nun gibt es F-abric: T-Shirts, Chinos, Röcke und Hemden aus Leinen, Hanf und Modal, Teile für sie und ihn in zeitlosen Schnitten. Die Rohstoffe wachsen in Frankreich, in ökologischem Anbau. In Italien werden sie zu Stoffen verwebt und in Polen zu Kleidung verarbeitet. Die ist angenehm zu tragen, robust, atmungsaktiv und – am Ende ihres Lebens – kompostierbar. Die Knöpfe an den Hosen beispielsweise können abgeschraubt und wieder verwendet werden. Fünf Jahre hat die Entwicklung gedauert, gekennzeichnet von vielen Rückschlägen, besonders im Bereich der Materialfindung. Sie mussten lernen, dass der Stoff die Form bestimmt, dass jeder natürliche Faden auch eine eigene Nahttechnik verlangt. „Und das wiederum hat Einfluss auf gestalterische Details“, erzählt Markus. Experiment gelungen!

Ihr könnt gewinnen!

Ihr wisst jetzt sicher schon, von wem hier die Rede ist. Schickt uns den Namen des Labels und eure Größe (Female XS/S/M/L oder Male S/M/L/XL) an stilbrise(at)mkg-hamburg.de. Wir verlosen unter den richtigen Antworten ein brandneues T-Shirt der Kultmarke! Einsendeschluss ist Freitag, der 19. Juni um 10 Uhr.

mvr

Nie mehr schmutzige Wäsche

Greenpeace

Welche Modelabels produzieren besonders giftig? Die Illustrationen regen zum Nachdenken und Diskutieren an. © Greenpeace Saubere Mode ist möglich! – Bildungsmaterial zu Chemie in Textilien | 3 / 2015

Stilbrise-Leser wissen es längst: Unser aller Kleiderkonsum ist irgendwie außer Kontrolle geraten! Er verdoppelt sich alle zehn Jahre – im Zwei-Wochen-Rhythmus jagen die Fast Fashion-Ketten ihre Kollektionen durch die Läden. Wir kaufen im Schnitt 60 neue Kleidungsstücke pro Jahr und Jugendliche sogar noch deutlich mehr. Entsprechend selten tragen wir die schnell geshoppten Teile: ein Party-Top im Schnitt zwei Mal, bevor wir es ausrangieren. Nach ihrer kurzen Lebensdauer landen die meisten Kleidungsstücke im Müll, nur ein Viertel wird recycelt. Die Schattenseite dieses Konsums spüren nicht nur die Menschen in den Produktionsländern: Umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien aus der Textilproduktion vergiften die Gewässer vor Ort – und uns Käufer in den Konsumländern. Unser Ausstellungspartner Greenpeace hat deswegen letzte Woche ein sehr gut gemachtes PDF mit Bildungsmaterial für Lehrer, Schüler und jeden Interessierten veröffentlicht, dass ihr euch auch auf unser „Fast Fashion“-Ausstellungsseite (und zwar hier) downloaden könnt. Die NGO will damit vor allem eins: Alternativen für Jugendliche aufzeigen. „Jugendliche kaufen oft neue, billige, trendige Kleidung. Aber für die günstige Kleidung zahlen Umwelt und Textilarbeiter den Preis. Mit unserem Bildungsmaterial wollen wir den Schülern zeigen, dass sie als Verbraucher Macht haben: Sie können die Textilindustrie verändern, wenn sie Kleidung anders konsumieren,“ sagt Nicole Knapp, Bildungsexpertin von Greenpeace. Ihre Botschaft: „Jeder kann bei sich anfangen – und zuhause bei der ‚Revolution im Kleiderschrank‘ mitmachen.“ Anregungen dazu gibt es viele, z.B. Kleidungsstücke zählen, zehn Teile aussuchen und recherchieren: T-Shirt oder Jeans, Marke und deren Verhältnis zu Chemie in der Produktion. Die Alternativen? Secondhand, Tauschen oder Upcycling. Die besten Tipps dazu liefert euch neben der bereits geposteten Konsumbotschaft-Kampagne von Greenpeace natürlich wie immer euer Stilbrise-Blog! ff