Blau, Blau, Blau sind alle meine Kleider….

Foto: Bluesleeve Select

Foto: Bluesleeve Select

Nicht ganz! Aber zumindest hat es damit begonnen. Amriz Jantan und Sascha Hohn lieben Indigo, einen Farbstoff, mit dem in vielen Kulturen auf fast allen Kontinenten Stoffe gefärbt werden. Zum Indigo kommen das Faible für den japanischen Minimalismus und die Faszination für gute Qualität. Aus Leidenschaft wird Business: Die beiden Freunde eröffnen im Februar einen Laden in der Hamburger Marktstraße: Bluesleeve. Hier verkaufen sie neben traditionell gewebter Meterware aus Baumwolle und besondere Keramik-Kunsthandwerk aus Japan und Deutschland ausgesuchte Secondhand-Ware von Comme des Garcons, Yohji Yamamoto, Limi Feu, 45 rpm und anderen Designern, die die beiden direkt aus Japan importieren. Diese Kombination aus Understatement und feinen Stöffchen hat mittlerweile eine große Fangemeinde.

Bluesleeve – Selectet japanese design and craftmanship
Marktstraße 100, D – 20357 Hamburg
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 11-19 Uhr, Sa von 10-18 Uhr

facebook.com/bluesleeve.selectstore

mvr

Jetzt gibt’s richtig guten Stoff – Seht selbst und gewinnt!

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Na, wisst ihr schon, von wem hier die Rede ist? Dann macht mit bei unserem Gewinnspiel. Der Preis ist heiß!

Mit Taschen aus gebrauchten LKW-Planen haben sie ein Kult-Accessoire kreiert und Upcycling betrieben, lange bevor es den Begriff überhaupt gab. Dann kamen die Taschen aus LKW-Planen de Luxe – die Reference-Collection ist edel verarbeitet und für den dem Studium entwachsenen Kreativarbeiter gedacht. Und jetzt? Langweilig war dem Schweizer Brüderpaar nicht. Aus dem Bewusstsein heraus, dass auch die Ressourcen der Plastikplane endlich sind, haben sich die Firmengründer Markus und Daniel auf ein neues Abenteuer eingelassen: Sie wollten es mal mit natürlichen Materialien und Mode zu versuchen.

Seit ein paar Monaten nun gibt es F-abric: T-Shirts, Chinos, Röcke und Hemden aus Leinen, Hanf und Modal, Teile für sie und ihn in zeitlosen Schnitten. Die Rohstoffe wachsen in Frankreich, in ökologischem Anbau. In Italien werden sie zu Stoffen verwebt und in Polen zu Kleidung verarbeitet. Die ist angenehm zu tragen, robust, atmungsaktiv und – am Ende ihres Lebens – kompostierbar. Die Knöpfe an den Hosen beispielsweise können abgeschraubt und wieder verwendet werden. Fünf Jahre hat die Entwicklung gedauert, gekennzeichnet von vielen Rückschlägen, besonders im Bereich der Materialfindung. Sie mussten lernen, dass der Stoff die Form bestimmt, dass jeder natürliche Faden auch eine eigene Nahttechnik verlangt. „Und das wiederum hat Einfluss auf gestalterische Details“, erzählt Markus. Experiment gelungen!

Ihr könnt gewinnen!

Ihr wisst jetzt sicher schon, von wem hier die Rede ist. Schickt uns den Namen des Labels und eure Größe (Female XS/S/M/L oder Male S/M/L/XL) an stilbrise(at)mkg-hamburg.de. Wir verlosen unter den richtigen Antworten ein brandneues T-Shirt der Kultmarke! Einsendeschluss ist Freitag, der 19. Juni um 10 Uhr.

mvr

Perfekt bereift in den Sommer

Jeder, der schon mal auf Mallorca war, kennt sie: Die Kulttreter für eingefleischte Insulaner. Dabei stammen die robusten Ledersandalen eigentlich von der Nachbarinsel Menorca, wo Hirten sie erfunden haben. Heute wie damals werden die Sandalen handgenäht, über Designs und Muster entscheiden Künstler mit. Die Sohle besteht aus recycelten Autoreifen. Von der mediterranen Insel haben es die Schuhe bis auf den Catwalk der New York Fashion Week geschafft. Mehr über die Ikone Ria Menorca gibt’s auf avarcaria.de

mvr