Falling in love with leggings

MKG Stilbrise zur FAST FASHION Ausstellung

Irene besitzt Leggings für jede Gelegenheit. Foto: Ulla Deventer

Irene ist Krankenschwester und kommt aus Holland. Für ihren heutigen Städte-Trip hat sie sich für bequeme Schuhe und ein gemütliches Baumwollkleid entschieden. Gute Wahl! Gehighlightet wird das Ganze durch ihre Leggings mit Manhattans Skyline.

Wo findest du deine besten Kleidungsstücke?
In Leggings Shops natürlich! Generell kaufe ich aber in keinen speziellen Shops ein, ich denke nicht in bestimmten Styles. Naja – bei G-Star RAW finde ich schon ab und zu was, deren Kleidungsstücke sind so schön „rough“.

Was war der letzte Fund, der dich so richtig glücklich gemacht hat?
Vor zwei Wochen habe ich nach einem Outfit für die Hochzeit meiner Tochter gesucht und ein grünes Kleid gefunden. Auf der Suche nach den passenden Schuhen fand ich dann nur Exemplare, die zu „ladylike“ waren. Doch plötzlich habe ich Sneakers in dem gleichen Grün gefunden und sogar passende Blumenleggings! Ich war so glücklich! . . . andere Leute verstehen das manchmal nicht.

Also wir verstehen dich nur zu gut und wünschen dir viel Spaß mit deinem neuen Lieblingsoutfit!

eh

Mädelsflohmarkt – Das Interview!

Der Mädelsflohmarkt hat sich bereits über die Grenzen von Hamburg hinaus einen Namen gemacht. Wir finden zu Recht! Die Stimmung ist jedes Mal wirklich grandios, denn neben dem Stöbern und Shoppen nach tollen Vintageteilchen wird hier auch noch für ein tolles Rahmenprogramm mit DJs, Waffeln, Drinks und vielem mehr gesorgt. Die beiden Initiatorinnen möchten wir euch heute vorstellen. Freut euch auf ein Gespräch mit Klara Kadlec und Kristin Rosche!

Hallo ihr beiden, toll, dass ihr Zeit für dieses kleine Interview gefunden habt! Würdet Ihr uns zum Einstieg kurz euer Event vorstellen? Flohmärkte gibt es ja viele in Hamburg. Wie seid ihr auf die Idee gekommen, den Mädelsflohmarkt zu organisieren, & was unterscheidet euch von den herkömmlichen Flohmärkten?
Klara: Das stimmt! Es gibt viele tolle Flohmärkte in Hamburg. Aber wir hatten keine Lust mehr um 4 Uhr aufzustehen und um jedes Teil zu feilschen. Deshalb hatten wir die Idee einen Flohmarkt anders zu gestalten. Und dann Anfang 2009 in die Tat umgesetzt. Ein Flohmarkt für Modeliebhaberinnen, der erst um 12 Uhr beginnt und um 17 Uhr endet. Neben Shoppen liegt bei uns die Liebe im Detail: es gibt immer einen tollen DJ, leckeres Essen, ein Special wie z.B Nailart und unsere tolle Goodie Bag. Alles nach wie vor von uns liebevoll ausgesucht und teilweise auch noch selbstgepackt – wie die Mädelsflohmarkt Bag. Die Atmosphäre für Käufer und Verkäufer ist uns sehr wichtig. Der Flohmarkt ist für mich und meine beste Freundin Kristin Rosche ein absolutes Herzensprojekt. Wir haben immer wieder neue Ideen, um den Mädelslfohmarkt noch toller zu gestalten. Und es hört nicht auf Spaß zu machen!

Nachhaltiger Konsum ist ja derzeit sehr angesagt. Wie steht ihr zu dieser Thematik und was haltet ihr von Fast Fashion?
Klara: Das Thema beschäftigt uns natürlich sehr! Ich bin Modedesignerin und werde mit dem Thema täglich konfrontiert. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und faire Produktion wird immer wichtiger. Und es freut mich zu sehen, dass das Interesse der Verbraucher auch immer größer wird. Fast Fashion ist günstig und immer auf den Punkt mit den heutigen den Trends. Das ist das Gefährliche daran. Aber ich habe die Hoffnung, dass auch junge Menschen lieber ein Fair produziertes Teil anstatt 5 günstige Wegwerfprodukte. Aber der Weg dorthin ist leider noch sehr lang.

Tragt ihr selber eher Vintage Teile oder schaut ihr eher nach den neusten Trends?
Kristin: Wir kombinieren beide gern Vintageteile mit den neusten Trends. 

Welche Marken und Designer mögt ihr besonders gerne?
Klara: Ich bin Fan von kleinen Labels wie Ethel Vaughn, mag aber auch die großen Designer wie Stella Mc Cartney oder Carven. Aber am meisten freue ich mich immer über einen tollen Vintagefund!
Kristin: Mit zunehmende Alter kam auch die Wertschätzung für Designerstücke, die saisonal unabhängig sind, aber natürlich auch kostspieliger  – eine Handtasche von Celine oder ein Max Mara Wollmantel. Dazu junge Designer wie zum Beispiel fancy Schuhe von Sophia Webster. Und natürlich the one and only Alexander Wang

Was haltet ihr von anderen nachhaltigen Konzepten wie zum Beispiel „Leihen statt Kaufen“ von der Kleiderei in Hamburg?
Klara: Ich halte das Konzept „Leihen statt Kaufen“ für eine großartige Sache. Unter Freundinnen macht man das ja schon immer, warum also nicht größer Denken  – gerade wenn es tolle Teile sind, die man sich vielleicht nicht leisten könnte oder die große Robe für einen Abend.

Woher kommt ihr & was macht ihr neben dem Mädelsflohmarkt?
Klara: Ich komme aus Prag und habe in Düsseldorf an der AMD Modedesign studiert. Nun arbeite und wohne ich mittlerweile seit 10 Jahren in Hamburg. Als Modedesignerin arbeite ich für Labels wie Derbe, Cleptomanicx und TPDG Supplies UG. Ich habe mein eigenes Accessoire Label Klára Kadlecová, aber leider habe ich selten Zeit und es ist mittlerweile nur noch ein Hobby.

Kristin: Auch ich habe die Wurzeln in der Modeindustrie und betreue seit Jahren als PR Consultant Fashion Marken im Bereich Kommunikation und Brand Building. Nach vielen Jahren in Hamburg und einem Stop in London, lebe ich mittlerweile in Berlin.

Seit wann gibt es den Mädelsflohmarkt?
Klara: Den Mädelsflohmarkt gibt es seit 2009. 

Habt ihr einen Shopping-Geheimtipp in Hamburg – natürlich neben dem Mädelsflohmarkt.
Kristin: Ja, da haben wir gleich ein paar Tipps :-)! Auf St.Pauli gibt es ein paar schöne Läden von tollen Jungdesignern. Da findet man garantiert das ein oder andere Teil (z.B. Kleine Freiheit No.1Musswessels). In der Weidenallee gibt es mehrere kleine Mode und Interior Stores, die einen Besuch wert sind und ansonsten gerne auch Secondhandshops wie Secondella

Welche Modesünde habt ihr in den letzten Jahren begangen?
Klara: Ich mache immer viele Modesünden. Aber wenn man nie etwas ausprobiert, wird es auch schnell langweilig. Ich glaube, das Schlimmste war ein blauweiß gestreifter kurzer Overall, in dem ich wie ein Riesenbaby aussah.  

Kristin: Weiße Bomberlederjacke, die ich unbedingt wollte und die an mir nicht so cool aussah- aber beim Mädelsflohmarkt verkauft und jemanden damit sehr glücklich gemacht.

Liebe Klara, liebe Kristin, vielen Dank für das spannende Gespräch! Wir freuen uns schon auf den nächsten Mädelsflohmarkt!

PS.: Save the Date! Der nächste Mädelsflohmarkt in Hamburg findet am 4. Oktober statt!

mb

Flohmarkt 2.0

Bei Regenwetter zum Flohmarkt? Nö, danke! Zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche Apps, bei denen ihr ganz einfach zu  jeder Tages- oder Nachtzeit wetterunabhängig stöbern, kaufen und sogar feilschen könnt. Wir stellen euch deshalb drei Apps vor, auf denen ihr Gebrauchtes, Schönes und Skurriles loswerden oder entdecken könnt. Wir finden zwar, dass diese Apps einen richtigen Flohmarktbesuch inklusive Live-Kontakt zu den Verkäufern nicht ersetzen können. Das Ausprobieren von Stuffle, Shpock und Co. lohnt sich aber trotzdem, vor allem, wenn man selber mal auf die Schnelle ein Teil verkaufen möchte.

1. Stuffle – Aus alt mach Freu

Stuffle beschreibt sich selbst als „Flohmarkt für die Hosentasche“, die eBay-Alternative setzt auf den direkten Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer sowie Geschäfte „per Handschlag“. Angebote in eurer direkten Umgebung werden euch deshalb zuerst angezeigt, damit Käufer und Verkäufer keine größeren Entfernungen für die Übergabe, bzw. der Selbstabholung in Kauf nehmen müssen. Je näher, desto besser also. Die Bezahlung wird ganz sicher über PayPal erledigt.

2. Shpock – Flohmarkt to go

Name Shpock bedeutet passenderweise „Shop in your pocket“. Wie bei einem realen Flohmarkt kann man hier zunächst nur nach Bildern stöbern. Mithilfe einer speziellen Suchfunktion bleiben häufiger gesuchte Objekte dabei gut im Blick. Zudem gibt es die Möglichkeit, dass ihr bei Artikeln, die zu euren Suchangaben passen, eine Benachrichtigung bekommt. Bei Rückfragen oder bei Interesse könnt ihr euch (ohne Vermittlungsgebühr) direkt an den Anbieter wenden. Die App ist für iPhone und Android kostenlos verfügbar. Nur die Premium-Funktionen sind kostenpflichtig.

3. Kleiderkreisel – Kreisel dich glücklich

Auf der Secondhand – Plattform Kleiderkreisel finden sich Kleidungsstücke, Schuhe, Schmuck und jegliche andere modische Accessoires. Die angebotenen Klamotten lassen sich nicht nur kaufen, auch tauschen oder verschenken ist möglich. Angefangen hat alles mit einem Online-Portal, welches von Sophie Utikal, Susanne Richter und Martin Huber 2009 gegründet wurde. Mit der Tauschbörse im Internet wollen sie erreichen, dass Ressourcen durch den Kauf gebrauchter Kleidung effektiver genutzt werden. Und das Konzept hat Erfolg! Angefangen hat alles mit rund einhundert Mitgliedern. Im Juni wurde nun nach 6 Jahren Kleiderkreisel die 1-Million-Mitglieder-Marke geknackt. Chapeau!

mb

Best choice ever

MKG Stilbrise zur FAST FASHION Ausstellung

Modisch auf Tuchfühlung gehen? Foto: Ulla Deventer

Wiebke und Paul haben das MKG als Location für ihr erstes gemeinsames Date ausgesucht! Eine wirklich gute Wahl, finden wir – da kann ja nichts schiefgehen :)

Wie würdet ihr euren heutigen Look beschreiben?
Paul: Also da es unser erstes Date ist, habe ich schon etwas mehr darauf geachtet, was ich so anziehe, aber eigentlich sollte er nicht anders sein als sonst. Ich mixe gern, um nicht wie die anderen auszusehen. Ein bisschen skater-mäßig vielleicht.
Wiebke: Eher klassisch. Ich mag Schwarz, weiße Blusen und alles was dazu passt.

Muss in guten Stil viel Geld investiert werden?
Wiebke: Nein, überhaupt nicht! Man kann ganz tolle Sachen secondhand kaufen. Meine weiße Bluse z. B. ist eine original Chanel-Bluse! Superschick mit goldenen Knöpfen, aber eben bezahlbar, da secondhand. Ich arbeite neben meinem Studium in einer Edelboutique und weiß dadurch nur zu gut, dass der Preis meistens nichts mit der Besonderheit des Kleidungsstücks zu tun hat.
Paul: Du brauchst vor allem Zeit, um herauszufinden, was du magst und um deinen eigenen, ganz persönlichen Stil zu finden.

Vielen Dank, ihr zwei!

eh

Die neuen (Öko-) Revolutionäre

Nachhaltige Projekte gibt es viele, deshalb wollen wir euch nun drei tolle Initiativen zeigen, die uns in letzter Zeit besonders gut gefallen haben. Vielleicht lässt sich der ein oder andere von euch ja sogar dadurch sogar inspirieren, ein eigenes Projekt zu starten!

1. Zero Waste Girl

Unglaublich aber wahr, die New Yorkerin Lauren Singer produziert absolut keinen Müll! Wie das funktioniert, erklärt die Umweltwissenschaftlerin auf ihrem Blog trashisfortossers.com. Einige von Laurens Tipps lassen sich sogar ganz easy in den Alltag integrieren: Für To-go-Drinks benutzt die 23-Jährige zum Beispiel immer Einmachgläser. Für alle, die nicht ganz so radikal sind, empfehlen wir auf jeden Fall einen Thermosbecher, denn allein mit allen Coffee-to-go-Bechern, die weltweit jährlich weggeworfen werden, kann man 57-mal die Erde umrunden. Das kann einem einfach nicht Latte sein!

2. Upcyle your Life

Stanislaus Teichmann und Eric Pieper machen im wahrsten Sinne des Wortes aus Scheiße Geld – die beiden Berliner präsentieren in ihrem Laden nämlich so ziemlich jeden coolen Upcycling-Trend, der ihnen zwischen die Finger kommt. Elefantendung ist dabei wohl das ungewöhnlichste Ausgangsmaterial. Hierfür werden nämlich die Ausscheidungen wild lebender Elefanten in Sri Lanka sterilisiert und anschließend chlor- und säurefrei zu hochwertigen Papieren verarbeitet. Zudem gibt es quietschbunte Gummitiere aus alten Flip-Flops, tolle Lampen und Schalen aus Ölfässern, coole Hüte und Mützen aus ausrangierten Kaffeesäcken und, und … seht selbst unter: upcycling-deluxe.com!

3. Nesseln statt Wolle

In der Mode- und Textilindustrie steigt bereits seit einiger Zeit das Interesse an neuen, biobasierten Fasern, die als Alternative zu Baumwolle verwendet werden können: Die Hamburger Designerin und Biologin Anke Domaske gründete den Faserproduzenten „QMilch“, der die Herstellung von Milchfasern erforscht. Die Wismarer Goldschmiedin Ramona Stelzer entwirft Schmuck aus Fischleder. Nun gibt es auch noch Kleidungsstücke aus Brennesselfasern. Die junge Designerin Gesine Jost hat nämlich im Rahmen ihrer Masterarbeit an der Hochschule Niederrhein eine 40-teilige Nesselstoffkollektion entworfen. „Man denkt immer, von der Brennnessel halte ich mich lieber fern. Zu Unrecht“, sagt Jost. Der Stoff fühlt sich nämlich überraschend weich an, das Garn hat zudem einen leichten Glanz. Das klingt auf jeden Fall vielversprechend! Da hoffen wir natürlich sehr, dass die neuartige Nesselfaser schon sehr bald eine weitere tolle Alternative zur herkömmlichen Baumwolle sein wird!

mb

Summer Time

MKG Stilbrise zur FAST FASHION Ausstellung

„Badenixe“ – Helenes Titel für ihren heutigen Look. Foto: Ulla Deventer

Helene kommt aus Hamburg und trägt immer das, was ihr am meisten Spaß macht und das sind meistens bunte Sachen! Am liebsten kombiniert sie Einzelstücke von Gudrun Sjödén mit COS oder auch H&M. Wie man auf dem Foto sieht, entsteht dadurch auch ein toller, sommerlicher Look mit Wow-Effekt!
Sie beging laut eigener Aussage in den letzten Jahren keine einzige Modesünde. Ob wir ihr das so glauben sollen? Aber sie hat schon recht, wenn sie sagt, dass eh jedes Stück nach ein paar Jahren wieder tragbar wird.

eh

Hurra! Sommerwochenende!

Seid ihr auch in Weekend-Laune? Wir sind es auf jeden Fall! Denn auf die kommenden Tage freuen wir uns schon seit einiger Zeit! Neben jeder Menge Kunst, Musik, Flohmarkt und Performance gibt’s nämlich auch noch Eis und Fashion en masse. Wo ihr am Samstag toll feiern könnt und wo es am Sonntag die perfekte Abkühlung gibt, erfahrt ihr wie immer bei unseren Wochenendtipps! Happy Weekend!

1. Beckstraße Festiv 2015

Die meisten von euch dürften die Beckstraße schon oft passiert haben, ohne sich dessen bewusst zu sein: Die Beckstraße ist nämlich die Verbindung zwischen Schanze und Karoviertel. Die enge mit Kopfstein gepflasterte Einbahnstraße führt vom Pferdemarkt aus an kleinen Kneipen vorbei bis zur Sternstraße. Die Häuser stammen noch vom Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Besonders auffällig sind dabei die niedrigen Fenster der Erdgeschosse. Am Samstag wird nun diese besonders charmante Straße von ihren Bewohnern gebührend gefeiert. Mit Live- und DJ-Musik, Comedy, Flohmarkt, kulinarischen Leckereien und vielem mehr. Jeder ist willkommen, also seid dabei!

Bisher bestätigte Musiker auf der Bühne:
Sarajane, Coca Candy, Lilien Gold, Cari Cari (VIE) & Neorange (Closing DJ-Set, Deep/Melodic/Tech-House)

Wann: Samstag, 8. August, von 10 – 23 Uhr
Wo: Beckstraße, 20357 Hamburg

2. MS Artville: Burgfest & Flohmarkt

Kunst, Musik, Performance und Flohmarkt! Was will man mehr! Am Samstag könnt ihr die neu entstehenden MS Artville Kunstwerke im schönsten Licht auf dem MS Artville-Burgfest bestaunen. Der gleichzeitige Abschluss des Lüttville garantiert zudem spannende Performances und tolle Kunstwerke.

PS.: Das Burgfest soll unter anderm auch unbekannte Kreativität ans Tageslicht zu bringen. Deshalb sind alle KünstlerInnen unter dem Motto „Bring your own Bild“ dazu angehalten, die eigene Kunst mitzubringen und noch vor Ort zu verkaufen. Der Eintritt ist frei.

Musik gibt’s von: Maes, Alexander Getan, Sādhanā, Lore Bangels und Chinchi

Wann: Samstag, 8. August, von 13 – 19 Uhr
Wo: MS Artville, Alte Schleuse 23, 21107 Hamburg

3. The Ice Cream Market

Ice, Ice, Baby! Zu einem perfekten Sommertag gehört auf jeden Fall jede Menge Eis, Eis und noch mehr Eis! Deshalb gibt’s am Sonntag zusammen mit This is Jane Wayne und Stil in Berlin den Street Food Market in der Sommeredition: The Ice Cream Market. Einen Tag lang gibt es die köstlichsten Eiskreationen von euren lokalen Lieblings-Eismachern und Berliner Szenestars an einem Ort. Dazu könnt ihr euch auf Fashion von mint&berry freuen und natürlich Eis, Eis, Eis und noch mehr Eis.

Wann: Sonntag, 9. August, von 12 – 20 Uhr
Wo: Altes Mädchen, Lagerstraße 28b, 20357 Hamburg

www.the-ice-cream-market.de

mb

Kosmopolitisch unterwegs

UD_Stilbrise_260715-5270

Tiphaine mag es farbenfroh. Foto: Ulla Deventer

Tiphaine lebt und arbeitet in Paris, liebt italienische Mode, shoppt in China und Brasilien und erkundet übers Wochenende unsere schöne Hansestadt Hamburg. Eine wahre Globetrotterin!

Wie und wo gehst du gerne shoppen?
Wenn ich in Frankreich bin, gehe ich eigentlich gar nicht gerne shoppen. Eher wenn ich auf Reisen bin. In China und Brasilien kann ich gut einkaufen. Meinen Schal habe ich zum Beispiel in Brasilien gekauft. Die Hose stammt aus Berlin. Über das Internet kaufe ich auch gerne ein!

Gibt es bestimmte Labels, von denen du dich inspirieren lässt?
Ich mag Labels wie Kenzo und Desigual, deren Looks mit kräftigen, bunten Farben finde ich sehr originell. Ich bin aber auch von klassischeren Marken wie Armani sehr angetan.

Welches Kleidungsstück bzw. Accessoire ist meist der wichtigste Teil deines Looks?
Der Schal! Allein durch die Wahl eines bestimmten Schals kannst du deinen ganzen Look verändern. Man kann aber auch einfach viel damit machen, je nachdem wie man ihn trägt. Und er ist zudem bei jedem Wetter tragbar!

Welchem Trend der letzten Jahrzehnte würdest du nie wieder folgen?
Plateauschuhe, wie die von Buffalos!

Na, aber die sind doch gerade wieder im Kommen! ;)
Vielen Dank, Tiphaine!

eh

Primark – Ein unmoralisches Angebot

Vor ein paar Tagen hat Spiegel Online/Unispiegel einen Artikel veröffentlicht, bei dem es um das widersprüchliche Shoppingverhalten von Schülern und Studenten geht. Denn obwohl sich die Mehrzahl der jungen Erwachsenen tatsächlich darüber bewusst ist, dass Modemarken wie Primark und Co. immer wieder durch unfaire Arbeitsbedingungen in der Kritik stehen, wird dort trotzdem gekauft. Bei Lebensmitteln setzen die meisten jedoch auf Bio-Produkte… Den vollständigen Artikel von Elenora Pauli gibt es unter: www.spiegel.de/unispiegel

mb