Happy Ostern mit Oxfam

Das Konzept von Oxfam ist so simpel wie effizient: Ihr könnt gut erhaltene Kleidung oder Dinge wie Bücher und Haushaltswaren im Shop abgegeben. Dort werden sie dann von ehrenamtlichen Mitarbeitern verkauft. Von den Einnahmen werden entwicklungspolitische Kampagnen von Oxfam Deutschland e.V. finanziert. Denn als unabhängige Entwicklungs- und Hilfsorganisation setzt sich Oxfam für eine Welt ohne Hunger, Armut und soziale Ungerechtigkeit ein.

Auch wenn ihr noch ein faires und einzigartiges Ostergeschenk sucht, seid ihr bei Oxfam an der richtigen Adresse. Bei OxfamUnverpackt könnt ihr z.B. ein Schaf, eine Schulbank oder eine Latrine verschenken. Diese Dinge stehen symbolisch für die Arbeit von Oxfam, welche in 5 Bereiche gegliedert ist: Bildung fördern, Existenzen sichern, Gesundheit stärken Gehör verschaffen oder Not lindern. Bei jedem verkauften Geschenk wird also die gesamte Arbeit von Oxfam im jeweiligen Bereich unterstützt. Die Beschenkten bekommen eine Grußkarte mit einem Kühlschrankmagneten.

Zu Ostern empfehlen wir das Oxfam-Huhn: Mit diesem Geschenk wird die Arbeit von Oxfam im Bereich Existenzsicherung unterstützt!

Bundesweit gibt es bereits über 47 Oxfam Shops, in denen sich mehr als 2.800 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen engagieren. In Hamburg könnt ihr bereits in drei Läden eure überflüssigen Dinge loswerden oder tolle Schnäppchen erwerben:

Oxfam-Shop, Wandsbeker Marktstraße 10, 22041 Hamburg
Oxfam-Shop, Hoheluftchaussee 58, 20253 Hamburg
Oxfam-Shop, Bahrenfelder Straße 130, 22765 Hamburg

Auf Fashion-Safari

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Eindeutig ein Taschenfan: Besucherin Katharina. Foto: Lisa Notzke

Katharina aus Mannheim ist für einen City-Trip in Hamburg und als erste Aktion besucht sie uns im MKG – das finden wir natürlich super!

Was kannst du uns über deinen heutigen Look erzählen?
Oh, das ist mein gemütliches, lässiges Reise-Outfit, denn ich bin gerade erst vor 2 Stunden in Hamburg angekommen. 

Hast du modemäßig denn schon konkrete Ziele, die du ansteuern willst?
Nein, bisher kenne ich mich hier nicht aus – aber ich bin schon gespannt, welche Schätze es in den nächsten Tagen zu entdecken gibt. Generell sind Trödelmärkte für mich eine tolle Fundgrube, vor allem für alte Lederhandtaschen.

ff

Powerfarbe für den Frühling

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Hamburg-Outfit im März: warm und kuschelig. Foto: Lisa Notzke

Lisa arbeitet gerade als Praktikantin in Hamburg. Ihr Look für den Museumsbesuch ist dezent, so dass nichts von ihrem knall-lila Pullover ablenkt. Sehen wir hier einen Trend?

Was ist das wichtigste an deinem heutigen Look, Lisa?
Mein lilafarbener Pullover, der ist super weich und hält auch noch warm.

Hand auf’s Herz: wieviel Kubikmeter hat dein Kleiderschrank?
Gar keine – momentan lebe ich aus zwei Koffern und drei kleinen Taschen.

Dein Alptraum von Ökomode?
Birkenstock-Sandalen und bunte, knielange Röcke.
Ups – ist das nicht genau DER Sommer-Look aus 2014? :)

Ok, kennst du auch coole Alternativen zu Fast Fashion?
Ja, ich schaue gern in Secondhand-Läden. Und immer wieder gut: Mutti’s Kleiderschrank.

Mit Schirm, Charme & Nachhaltigkeit

Unbeständiges Frühlingswetter? Ein Regenschauer nach dem anderen? Schneefall zu Ostern? Bei diesem Wetterchaos würde uns ein bunter „Gingko Umbrella“ garantiert aufheitern!
Dieser tolle Schirm ist zu 100% recycelbar und besteht aus nur 20 Komponenten (ein herkömmlicher Regenschirm hat laut den Entwicklern 120 Teile). Durch diese Reduzierung ist der Schirm nicht nur deutlich haltbarer, sondern kann auch ganz einfach wieder repariert werden: Denn jedes Einzelteil ist austauschbar.
Leider sind die stylischen Schirme noch immer nicht auf dem Markt erhältlich! Schade, denn die meisten Schirme landen schnell im nächsten Mülleimer:

  • Wenn man alle pro Jahr weggeschmissenen herkömmlichen Regenschirme einschmelzen würde, ließen sich aus den daraus gewonnenen 240,000 Tonnen Metall rund 25 Eiffeltürme bauen.
  • Wenn man alle weggeschmissenen Regenschirme (eine Milliarde) in eine Reihe legen würde, könnte man damit 18 Mal die Erde umrunden.
  • Mit den aufgeklappten Schirmen könnte man eine Fläche von 700 Km² bedecken, was dem Stadtgebiet von New York entspricht.

Mehr Infos gibts unter: ginkgoumbrella.com

Neue Masche!

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Schick in Strick: Anna und Tobi. Foto: Lisa Notzke

Hamburgerin Anna und Tobi aus Hannover lieben beide das Klettern. Ob das die Fotografin und den Arzt zusammen gebracht hat? Oder war es doch ihre gemeinsame Vorliebe für edle Strickwaren? Wir fragen nach!

Habt ihr euren Look heute partnermäßig abgestimmt?
T: Nein, ich wollte einfach etwas anderes anziehen als den Rest der Woche.
A: Bei mir war es eher ein Zufall: Ich hatte nur noch das bei Tobi.

Welche drei Kleidungsstücke sind jeweils typisch für euren Stil?
A: Ein warmer Schal, Skinny Jeans und Omas Socken!
T: Ich würde sagen: Tank Top, Tapered Jeans (= eine Kreuzung zwischen Karotte und Baggy Jeans, Anm. der Red.), High Top Sneaker (Halt! Die trägt doch Anna!?)

Investiert ihr eher in Trends oder Klassiker?
Beide: Wir kaufen eher zeitlose Klassiker bzw. typische Basics.

 

Nordische Kombination

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Minna strahlt mit der SPIEGEL-Kantine um die Wette. Foto: Lisa Notzke

Minna aus Helsinki überrascht uns mit einer spannenden Kombination von Orange und Petrol. Ihre Kette aus bunten Holzperlen setzt weitere Akzente und erinnert an den farbig-fröhlichen Look finnischer Designlabels wie Marimekko oder Iittala.

Minna, wielange hast du heute für deinen Look gebraucht?
Ungefähr 20 Minuten.

Wie oft gehst du Kleidung shoppen? Eher einmal im Jahr oder jede Woche?
Ach, das liegt so dazwischen, ich würde sagen einmal im Monat.

Dein Kommentar zu „Fast Fashion. Die Schattenseite der Mode“?
Nützlich und informativ!

Auch die SPIEGEL-Kantine, in der wir Minna treffen, ist äußerst farbenfroh – und skandinavisch! Ihr Designer Verner Panton (1926-1998) stammt aus Kopenhagen und zählt zu den bedeutendsten Gestaltern des 20. Jahrhunderts. ff

Ein Mantel für alle Fälle

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Anika und Julia: Chic und total praktisch! Foto: Lisa Notzke

Anika und Julia aus Hamburg liegen mit ihren Trenchcoats voll im Trend, denn der Mantelklassiker ist schon lange nicht mehr Sherlock Holmes & Co. vorenthalten. Übersetzt bedeutet „Trench“ so etwas wie Schützengraben, da der wasserdichte Stoff bereits den britischen Soldaten im Ersten Weltkrieg half, die kalten Wintertage zu überstehen.

Heute ist der Trenchcoat als absolutes Allround-Talent kaum noch aus den Kleiderschränken wegzudenken. Je nach Anlass kann man den Mantel ganz einfach kombinieren, so dass er mal elegant, mal sportlich wirkt. Modedesignerin Julia trägt ihren beigefarbenen Trench ganz klassisch zu Rock und Bluse. Anika mixt ihren roséfarbenen Mantel mit einer Anzughose und einem schlichten weißen Oberteil. So lassen sich auch ganz einfach regnerische Apriltage überbrücken, da der Frühling momentan leider immer noch nicht in den Startlöchern steht …

Warum habt ihr euch heute für diesen Look entschieden?
Das war reiner Zufall. Wir entscheiden so etwas eher spontan.

Welche Kleidungsstücke sind typisch für euren Stil?
Am liebsten tragen wir in zeitlose Klassiker wie unsere Trenchcoats.  Ein weiteres absolutes „Muss“ sind flache Schuhe.

„Fast Fashion“ in Bildern

Ihr überlegt, euch „Fast Fashion. Die Schattenseite der Mode“ anzuschauen aber wollt mehr Informationen? Zum Glück haben Praktikantin Sina und unsere Presse-Kolleginnen eine Kamera dabei, als sie diese Woche in der Ausstellung unterwegs sind. Hier für euch ihre Eindrücke! (Fotos: Annika Lampe/ Friederike Palm)

PS: Heute lohnt sich ein Besuch besonders, denn von 14-16 Uhr findet eines unser Stilbrise-Fotoshootings statt. Die neuen Besucherbilder zeigen wir euch ab nächster Woche hier. ff