Nach einer Studie über den Modekonsum von Jugendlichen hat Greenpeace nun zum Vergleich 452 Väter und Mütter befragt. Die Bilanz der Umfrage ist erstaunlich, denn die Eltern konsumieren Mode viel fortschrittlicher als ihre Kinder: Die Teenies wissen zwar genauestens über die Ausbeutung in der Textilindustrie Bescheid, kaufen wollen sie aber trotzdem vor allem das neueste, schickste und billigste Teil. Bei den Eltern ist es genau umgekehrt, denn diese achten beim Kauf von Kleidung vorrangig auf giftige Chemikalien (68%), während der Preis (25 Prozent) und die Marke (5 Prozent) relativ unbedeutend sind. Zudem nutzen über 80 Prozent der Mütter ökologische Alternativen, wie Secondhand-Kleidung, Flohmärkte oder Tauschbörsen.
Die komplette Modekonsum-Umfrage von Greenpeace gibt’s hier als PDF.
mb