Das MKG

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Foto: Marcelo Hernandez

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz / direkt am Hauptbahnhof
20099 Hamburg
Tel: 040/428134-880
service@mkg-hamburg.de
mkg-hamburg.de
facebook.de/MKGHamburg

Öffnungszeiten
Di-So, 10-18 Uhr
Do, 10-21 Uhr

Eintritt
10 Euro, ermäßigt 7 Euro
bis unter 18 Jahren freiFür die Ausstellungen Mythos Chanel bei uns im MKG und Feuerbachs Musen – Lagerfeld Models in der Hamburger Kunsthalle ist ein Kombiticket für nur 18 Euro, ermäßigt 10 Euro, erhältlich. Das Tickets ist nur gültig für den Besuch beider Ausstellungen am selben Tag.

Das MKG
Mit rund 500.000 Objekten aus 4.000 Jahren ist das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg eines der führenden Museen für Kunst und Design in Europa. Das MKG bietet auf über 10.000 Quadratmetern hochkarätige Sammlungen von der Antike bis zur Gegenwart, die den europäischen, islamischen und fernöstlichen Kulturraum umfassen. Die Vielseitigkeit und Qualität der Bestände ermöglicht spannende Bezüge zwischen Epochen und Kulturen, Vergangenheit und Gegenwart. Darüberhinaus machen spektakuläre Sonderausstellungen und zahlreiche Projekte zu zeitgenössischen Diskursen das MKG zu einem der beliebtesten Museen Hamburgs.

Die Modesammlung
Sie umfasst mehr als 10.000 Einzelteile an Damen-, Herren- und Kindergarderobe einschließlich Wäsche und Accessoires. Die Sammlung dokumentiert die Entwicklung der zunächst höfischen und großbürgerlichen Kleidung ab der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zu den Moden und Stilen der heutigen Zeit. Neben Haute Couture und Prêt-à-Porter namhafter internationaler Designer wie Christobál Balenciaga (1895-1972), Yves Saint Laurent (1936-2008) und André Courrèges (*1923) sind auch deutsche Modeschöpfer wie Wolfgang Joop (*1944) mit ihren Kreationen vertreten. Das japanische Modedesign der letzten dreißig Jahre, darunter Modelle von Issey Miyake, wurde durch Ankäufe und Schenkungen zu einem Schwerpunkt der Sammlung. Ebenso ist der Bereich der Avantgardemode der letzten zwanzig Jahre kontinuierlich erweitert worden. Beispielhaft sind hier die Entwürfe des Belgiers Martin Margiela (*1957) als Vertreter der Antwerpener Schule und des Briten Alexander McQueen (1969-2010) zu nennen. Beide nahmen nachhaltig Einfluss auf die Entwicklungen des internationalen Modedesigns.

Durch Kleidungsbeispiele anderer Epochen, Kulturkreise und Traditionen, z.B. frühchristliche Tuniken , ostasiatische Gewänder, kirchliche Ornate und Trachten ist die Sammlung mit weiteren Abteilungen des Museums eng verbunden. Da die lichtempfindlichen Textilien bei einer dauerhaften Präsentation Schaden nehmen würden, ist die Modesammlung regelmäßig in Sonderausstellungen und wechselnden Präsentationen zu sehen.