Stöbert und shoppt ihr auch gerne nach Ladenschluss, auf dem Sofa mit Laptop oder Tablet auf dem Schoß? Kerstin aus dem Stilbrise-Team (sie begleitet die Fotoshootings und interviewt euch zu euren Looks) ist freie Mitarbeiterin in der Kunst- und Designvermittlung am MKG und empfiehlt uns einen Artikel der Online-Plattform Utopia, in dem 5 nachhaltige Alternativen zu Amazon und Co. vorgestellt werden. Lesen lohnt sich, für eilige hier eine schnelle Liste zum Selberklicken:
1. avocadostore – ein trendiger Online-Shop für Mode, Möbel, Technik und mehr
2. Plasno – Europas erster plastikfreier Onlinestore
3. Fairmondo – die faire Amazon-Alternative
4. Oxfam Unverpackt – der Spenden-Geschenk-Shop der Entwicklungsorganisation Oxfam
5. Kleiderkreisel – „Kreiseln“ statt neu kaufen
Liebe Kerstin, vielen Dank, ein sehr guter Linktipp – hast du einen der Shops schon selbst ausprobiert?
Ja, ich bin „Kleiderkreislerin“ und habe mit der privaten Kleidertauschbörse fast nur gute Erfahrungen gemacht. Gerade kürzlich habe ich mir für eine Hochzeit ein Seidenkleid „erkreiselt“, das ich nun wieder weiterverkaufe und dabei 5 Euro abziehe, entsprechend einer Art Leihgebühr. Diese andere Art von „schnellem Konsum“ finde ich fair und vernünftig.
Und zurück zur analogen Welt – hast du einen Lieblings-Secondhand-Shop in Hamburg?
Ich mag Humana in Altona. Dort gebe ich auch meine eigene überflüssige Kleidung am liebsten ab, da ein Teil des Gewinns an soziale Projekte auf dem afrikanischen Kontinent gespendet wird und das Unternehmen Langzeitarbeitslose anstellt. Dies gibt mir das Gefühl, mit meiner Kleiderspende zu einer guten Sache beizutragen und nicht, wie bei den Kleidercontainern, ein Verwertungssystem zu befüttern, das auch wieder nur gewinnmaximierend arbeitet.
Zum Schluß noch deine schnelle Botschaft für eine bessere Welt?
Trennt Plastikmüll!!!
ff