„Mit Mode kann ich viel ausdrücken“

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Saskia begegnen wir auf dem Weg in die Buchhandlung Walther König, Foto: Lisa Notzke

Welche drei Begriffe beschreiben deinen heutigen Look, Saskia?
Modern, zeitlos, schlicht.
Was bedeutet Mode für dich?
Damit drücke ich ziemlich viel aus, seien es Gefühle, Launen…
Woran erkennt man Stil?
Wenn es zur Person bzw. der Persönlichkeit passt.
Deine größte Modesünde?
Chucks.

Fernweh-Muster

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Friederike aus der Kunst- und Designvermittlung finden wir bei der Sonderausstellung „Inside Out. Einblicke in Mode“, Foto: Lisa Notzke

Wieso hast du dich heute für diesen Look entschieden, Friederike?
Das Kelimmuster meines Kleides ist Fernweh und Museum zugleich.
Welche drei Dinge sind typisch für deinen Stil?
Kleider, Minimalschmuck und manchmal wilde Muster.
Schwarz/weiß oder Farbe?
Definitiv beides!
Was trägst du auf dem schlimmsten Foto, das es von dir gibt?
Eine bluewashed Karottenjeans mit Bundfalten.

PS: Unsere Etsy-Inspirationen zu diesem Foto findet ihr hier.

 

 

 

 

Das kleine Schwarze

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Verena entdecken wir in der Design-Lounge im 2. OG, Foto: Lisa Notzke

Dieses Kleid wird vor allem durch den asymmetrischen Schnitt und die Drapierung besonders. Das Volumen, das auf einer Seite entsteht, lässt das Outfit dramatisch wirken. Durch ihre Schuh-Auswahl und die türkis/blauen Farbakzente des Gürtels und der Strumpfhose lässt Verena, unsere freie Mitarbeiterin aus der Vermittlung, den Look jünger und mühelos wirken.

Das Kleid hat übrigens die Hamburger Designerin Irina Rohpeter entworfen, die auch den Atelier-Rundgang am 5. April 2014 führt.

Französische Eleganz

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Emanuelle treffen wir in der Sonderausstellung „Die Zukunft fotografieren“, Foto: Lisa Notzke

Ihren Look beschreibt Emmanuelle, eine unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen vom Infostand, als klassisch, französisch und „ohne Firlefanz“. Da sind wir uns vollkommen einig. Sie lässt ihren Look zeitlos, aber modern wirken. Das ansonsten schlichte Outfit wertet sie mit Schmuck und einem bunten Seidentuch auf.

Was bedeutet Mode für dich?
Mode ist mir egal, ich habe meinen eigenen Stil.
Woran erkennt man denn Stil?
Daran, dass alles zusammenpasst.
Was war deine größte Modesünde?
Ein auberginefarbener Hosenanzug mit Schlaghose.
Was ist dein Geheimtipp in Sachen Mode?
Seinen eigenen Stil zu entwickeln.

„Weniger ist mehr“

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Christiane finden wir im Haupttreppenhaus, Foto: Lisa Notzke

In Sachen Mode mag unsere Direktionsassistentin Christiane Understatement. Das war wohl noch nicht immer so… Mit 15 beging sie eine Modesünde, an die wir uns alle wohl noch lebhaft erinnern: Buffalos mit Plateausohle in Pirellireifenoptik. Diese Schuhe hat sie glücklicherweise an den Nagel gehängt. Heute trägt sie Outfits die trendbewusst, aber nicht übertrieben sind. Understatement halt.

Woran erkennt man Stil?
Am Selbstverständnis des Trägers.
Trendbewusst oder zeitlos?
Zeitlos mit mal mehr, mal weniger trendigem Einschlag.
Hast du einen Mode-Geheimtipp?
Regelmäßig den Kleiderschrank ausmisten, denn weniger ist immer mehr!